Revitalisierung des Kraftwerks Arnstein
Schaltwarte mit Armaturen aus Muschelkalk

Die Schaltwarte in Arnstein ist in belgischen Muschelkalk eingefasst und original erhalten. | Foto: Verbund
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  • Die Schaltwarte in Arnstein ist in belgischen Muschelkalk eingefasst und original erhalten.
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Seit 97 Jahren setzt der Bezirk Voitsberg auf Wasserkraft, denn im Jahr 1925 ging das Speicherkraftwerk Arnstein in Betrieb. Heute zählt es zu den ältesten Verbund-Kraftwerken und wurde nun komplett revitalisiert.

VOITSBERG. Das 1925 an der Teigitsch erbaute Kraftwerk Arnstein erstrahlt nach einer Revitalisierung in neuem Glanz. Es ist eine der ältesten Speicherkraftwerke im Verbund. Besonders beeindruckend ist die vollständig im Originalzustand erhaltene Schaltwarte mit den in belgischen Muschelkalk eingefassten Armaturen. Das Kraftwerk wird seit langem von der Zentralwarte Steiermark in Pernegg aus gesteuert und überwacht. 

Nach der Revitalisierung erstrahlt das Kraftwerk Arnstein in neuem Glanz. | Foto: Verbund
  • Nach der Revitalisierung erstrahlt das Kraftwerk Arnstein in neuem Glanz.
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Fast täglich im Einsatz

Vor genau 97 Jahren kamen die höchsten Repräsentanten inklusive Bundespräsident der Ersten Republik nach Voitsberg, um das Kraftwerk feierlich zu eröffnen. Als eines der leistungsstärksten Wasserkraftwerke seiner Zeit konnte Arnstein auf Knopfdruck Strom bis in die niederösterreichischen Industriegebiete liefern. Auch heute noch steht das Kraftwerk Arnstein fast täglich im Einsatz, um Strombedarfsspitzen im Netz abzudecken. Mit dem Packer Stausee und der Hirzmannsperre, die mit mehr als 58 Metern Höhe die höchste Gewölbe-Staumauer der Steiermark bildet, ist die Verbund-Teigitschgruppe heute der bedeutendste Energiespeicher der Weststeiermark. Die Hirzmannsperre bekommt nun eine neue Badeplattform mit einer bequemen Einstiegsstiege in den See, auch der Rundgang ist mittlerweile wieder möglich.

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