Zehn Jahre im Amt: Bürgermeister Thomas Krainz im Portrait

- Bürgermeister Thomas Krainz wird auch 2015 wieder kandidieren, weil er in St. Kanzian noch viel weiterbringen möchte
- hochgeladen von Simone Jäger
Eine große Vision verfolgt St. Kanzians Bürgermeister Thomas Krainz (SPÖ), seit er im Amt ist: eine Therme am Klopeiner See, die für jeden zugänglich ist. "Ich möchte dieses Jahrhundertprojekt für uns alle umsetzen", steht Initiator Krainz felsenfest hinter seiner Idee.
Krainz ist seit 34 Jahren in der Politik. Bei seinem ersten Antreten als Bürgemeisterkandidat 2003 gewann er die Wahl. "Ich habe die Politik von der Pieke auf gelernt", so Krainz, "mein Antrieb ist es, Schwächeren zu helfen." Die Wirtschaft sieht er als Fundament, "um wieder etwas verteilen zu können".
Der Landwirtschaftsmeister und staatlich geprüfte Heilmasseur hat einen Stiermastbetrieb. "Die Arbeit am Hof ist ein toller Ausgleich für mich", so der Bürgermeister.
Der Gewerbepark, das Veranstaltungszentrum "K 3", der neue Bauhof (inklusive Maschinen), die neu gestaltete Seepromenade und der Kanalbau zählen zu den größten Projekten in Krainz' Amtszeit.
Sein Hauptaugenmerk liegt auf der bereits erwähnten Therme. Dafür gründete Krainz mit Partnern eine eigene Thermalwassergenossenschaft. "2005 waren wir bei einer Thermalwasser-Bohrung erfolgreich. Das Heilwasser ist von bester Qualität, dafür gibt es auch ein Gutachten", erläutert Krainz.
Eine Projektentwicklungsgesellschaft, an der die Thermalwassergenossenschaft, der Tourismusverband Klopeiner See - Turner See und die Gemeinde St. Kanzian beteiligt sind, ist derzeit mit der Entwicklung der Therme beauftragt.
Für die Zukunft wünscht sich der Bürgermeister eine noch bessere Zusammenarbeit im Gemeinderat: "Weil wir nur gemeinsam stark sind."
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