Diplomprojekt
Kontakt von Jung und Alt aufrechterhalten

- Bei einem Treffen bekamen alle Teilnehmer ausgeschnittene Schmetterlinge. Diese sollten dann bemalt und wieder aufs Bild geklebt werden.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Robert Glinik
Ines Konatschnig wollte im Zuge ihres Diplomprojekts zwei Gemeinschaften zu einer verbinden.
GRIFFEN. Die 23-jährige Griffnerin Ines Konatschnig widmete im Zuge ihrer Ausbildung zur Diplomierten Sozialbetreuerin ihr Diplomprojekt dem Thema „Zwei Generationen – Eine Gemeinschaft“. „Ich persönliche finde es sehr wichtig, dass der Kontakt zwischen Alt und Jung erhalten bleibt und somit hab ich mein Diplomprojekt gestartet“, berichtet Ines Konatschnig.
Start des Projekts
Die angehende Sozialbetreuerin hat im Zeitraum von Jänner bis März jede Woche Treffen zwischen Senioren des Pflegeheimes und des Kindergartens „Unser Kind“ in Klagenfurt organisiert. „Meistens sind uns die Kinder ins Heim am Dienstagvormittag besuchen gekommen oder ich habe mit den Bewohnern auch die Kinder im Kindergarten besucht“, so Ines Konatschnig.
Auswirkungen
Der Einfluss der Kinder wirkte sich positiv im Bezug auf Energie und Freude bei den Senioren aus. Die Eltern der Kinder berichteten im Gegenzug, dass die soziale Kompetenz und Verantwortung der Kinder im Zuge der Treffen gestiegen ist. Sie achtete auch darauf, dass alle Sinne angesprochen werden.
Freude an den Treffen
Die Griffnerin legte großen Wert darauf, dass alle gerne bei den Treffen dabei sind. „Einmal haben wir zum Beispiel Bilder von alten Gegenständen gehabt wie ein altes Waschbrett und dazu jeweils einen modernen Gegenstand wie eine Waschmaschine“, so Konatschnig. Jung und Alt haben sich im Zuge dessen dann ausgetauscht. Bei einem weiteren Treffen wurde gemeinsam ein großes Bild erstellt. Allen Teilnehmern wurden ausgeschnittene Schmetterlinge gegeben. Diese sollten dann bemalt und wieder aufs Bild geklebt werden. Hier konnte beobachtet werden, wie sich Jung und Alt unterstützen.




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