Museum Penzberg – Sammlung Campendonk
Eröffnung einer der größten Werner Berg Ausstellungen in Deutschland

- Freia Oliv (Direktorin Museum Penzberg), Harald Scheicher (Verwalter künstlerischer Nachlass Werner Berg), Anne Funck (Kuratorin), Arthur Ottowitz (Leiter Werner Berg Museum) und Friederike Breier (Kuratorin) (von links)
- Foto: Christine Ottowitz (5)
- hochgeladen von Tanja Jesse
Kürzlich wurde im „Museum Penzberg – Sammlung Campendonk“ in Bayern eine der bislang größten Werner Berg Ausstellungen in Deutschland eröffnet.
BLEIBURG. Vor Kurzem wurde eine der bislang größten Werner Berg Ausstellungen in Deutschland im renommierten "Museum Penzberg - Sammlung Campendonk" eröffnet. Mit 115 Werken aus Kärnten wird das packende Werk von Werner Bergs erlebbar: seine Nähe zur klassischen Moderne und zum Expressionismus, aber auch seine eigenständige Entwicklung. Die Arbeiten von Emil Nolde, Max Beckmann, Edvard Munch, Alfred Kubin und Oskar Kokoschka zeigen die Vernetzung des Wahl-Österreichers auf. Außerdem ist sein Leben typisch für das kriegsgebeutelte 20. Jahrhundert – hier sind Parallelen zu Heinrich Campendonk zu entdecken. In drei Stockwerken ist die Schau chronologisch und thematisch gegliedert, sie entspricht ebenso einem Gang durch die Jahreszeiten. Begriffe wie Heimat, Alltag, bäuerliches Leben und Freundschaften, Grundfragen der Existenz und ihrer Fragilität werden fokussiert. Ein soziokultureller Ansatz füttert das Konzept der Kuratoren Anne Funck, Friederike Breier, Museumsleiterin Freia Oliv und Harald Scheichers, der ein Kurator des Werner Berg Museums Bleiburg sowie ein Enkel von Berg ist. Audioguides für Kinder und Erwachsene sind über QR-Codes auf dem Handy gratis abrufbar.






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