Rotax: Kart-Finale in USA
Eine Erfolgsstory ist die Rennserie Rotax MAX Challenge des Motorenbauers BRP-Powertrain.
GUNSKIRCHEN (ju). Der Kartsport genießt einen hohen Stellenwert bei BRP-Powertrain. 1997 wurde der 125-ccm-Antrieb der MAX Motorenfamilie am Markt eingeführt. In 60 Ländern hat die Gunskirchner Motorenschmiede Importeure, die auch für die nationalen Rennen der Rotax MAX Challenge verantwortlich zeichnen.
Einmal im Jahr treffen sich die Besten zu den Grand Finals. Diese finden heuer erstmals in den USA statt: Schauplatz ist von 13. bis 16. November der NOLA Motorsports Park vor den Toren der Metropole New Orleans. Chef des rund 100 Mitarbeiter umfassenden Organisationsteams ist Robert Gumpenberger. "Der Materialeinsatz ist größer als je zuvor. Wir haben neben den vier internationalen Klassen heuer auch noch die Jüngsten in den Klassen Micro und Mini am Start", so Gumpenberger. Insgesamt kämpfen bei den 14. Grand Finals rund 350 Kart-Sportler um den Sieg. Mit dem Linzer Thomas Preining (Junior) und Simon Wagner (DD2) aus Mauthausen könnten auch zwei Oberösterreicher ganz vorne mitmischen.
BRP-Powertrain ist eine Tochter von BRP (Bombardier Recreational Products) in Kanada. Rotax-Motoren werden unter anderem auch in Schneeschlitten, Jetbooten, Geländefahrzeugen, Motorrädern sowie Leichtflugzeugen eingebaut.
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