Neuer Firmenauftritt
Eternit wird zu Swisspearl

Geschäftsführer Robert Pramendorfer und Verwaltungsratspräsident Paul Schuler vor dem Firmengebäude in Vöcklabruck mit dem neuen Swisspearl-Logo. | Foto: Karin Lohberger Photography
2Bilder
  • Geschäftsführer Robert Pramendorfer und Verwaltungsratspräsident Paul Schuler vor dem Firmengebäude in Vöcklabruck mit dem neuen Swisspearl-Logo.
  • Foto: Karin Lohberger Photography
  • hochgeladen von Matthias Staudinger

Auch Firmennamen sind nicht für die Ewigkeit: Eternit, vom lateinischen Wort für ewig „aeternus“ abgeleitet, tritt künftig unter dem Markennamen „Swisspearl“ auf.

VÖCKLABRUCK. Eternit Österreich ist bereits seit 2009 teil der Swisspearl-Firmengruppe. Mit der Übernahme der dänischen Cembrit Gruppe im Juni 2022 wurde sie zu einem führenden Hersteller von Faserzementprodukten in Europa. An neun europäischen Produktionsstätten erzeugen und vertreiben rund 2.400 Mitarbeiter hochwertige Faserzementprodukte für die Gebäudehülle und Innenräume.

Aus drei Marken wird eine

Notwendig wurde die Namensänderung aus markenrechtlichen Gründen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Markenrechte und Lizenzen des Eternit-eigenen Produktionsverfahrens an zahlreiche europäische und internationale Organisationen vergeben. So gibt es mit vielen anderen „Eternit“-Gesellschaften keinerlei firmenrechtliche Verflechtungen. Die multinationale Mehrmarken-Strategie mit den drei Marken Eternit, Cembrit und Swisspearl, weicht nun der internationalen Dachmarke „Swisspearl“. Dadurch soll der Marktauftritt harmonisiert und die internationale Zusammenarbeit vereinfacht werden.

„Eternit hat seit 129 Jahren großes Gewicht in der Architektur und Bauwirtschaft. Gestalter wie Otto Wagner, Le Corbusier, Gustav Peichl oder Hans Hollein wurden von unserem Werkstoff inspiriert. Er ist zu einem wichtigen Teil in der Architekturgeschichte und Eternit zu einem wichtigen Partner von Bauherren und Verarbeitern geworden. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Wesentlich ist, dass unsere Werte und Ziele erhalten und unsere Wurzeln nicht vergessen werden. Ebenso das starke Fundament, auf dem unser Unternehmen aufbauen kann: hochwertige, außergewöhnliche Produkte aus Faserzement, die weiterhin für viel Freude und Inspiration sorgen werden“, so Geschäftsführer Robert Pramendorfer.

Mit 23. März 2023 ist die Umbenennung von Eternit auf Swisspearl erfolgt. Der Name Eternit bei wird dennoch bei strategisch wichtigen und bekannten Produkten wie Wellplatten, Dachplatten oder Dachsteinen erhalten bleiben.

Geschäftsführer Robert Pramendorfer und Verwaltungsratspräsident Paul Schuler vor dem Firmengebäude in Vöcklabruck mit dem neuen Swisspearl-Logo. | Foto: Karin Lohberger Photography
Ein Blick in die Produktionshalle. | Foto: Karin Lohberger Photography
Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk Vöcklabruck

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.