HIPI stellte Projekte vor
Auf "Ursprungsroas" entlang der Ager

Drei Projekte an der Ager wurden vorgestellt. Hier ein Blick von Schörfling in Richtung der Kläranlage Lenzing.  | Foto: Hipi
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  • Drei Projekte an der Ager wurden vorgestellt. Hier ein Blick von Schörfling in Richtung der Kläranlage Lenzing.
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Entdeckungstour zwischen Attnang-Puchheim und Schörfling: Teilnehmer besuchten innovative Projekte.

VÖCKLABRUCK. Die Hipi Ziviltechniker GmbH mit Sitz in Vöcklabruck lud bereits zum dritten Mal zu einer „Ursprungsroas“ ein. Dieses Jahr wurden den Teilnehmern drei innovative Projekte entlang der Ager vorgestellt und ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Über 30 Personen aus Kommunen, Bezirkshauptmannschaft und Land OÖ sind der Einladung gefolgt.

Neue Photovoltaikanlage

Die erste Station war beim Abwasserverband Ager-West. Der AWV zwischen Attnang-Puchheim und Rüstorf reinigt das Abwasser von insgesamt 13 Gemeinden. Kürzlich wurden eine großflächige Photovoltaikanlage errichtet und zwei Blockheizkraftwerke erneuert. Durch diese Investition, die gemeinsam mit Hipi konzipiert und errichtet wurde, kann die AWV ihren Strombedarf fast zur Gänze selbst decken, erklärte Geschäftsführer Peter Neudorfer bei der Führung.

Hochwasserschutzprojekt an der Ager

Die zweite Station der Ursprungsroas führte nach Schalchham zum Hochwasserschutzprojekt an der Vöckla und Ager, das in Kürze fertiggestellt wird. In zwei Jahren Bauzeit wurde das Areal beidseits des Flusses umgebaut, um für ein hundertjähriges Hochwasserereignis gerüstet zu sein.

Die Abwässer rund um den Attersee und aus Teilen des Mondsees laufen in Lenzing zusammen und werden dort gereinigt. „Ein ganzer See zum Trinken“ ist das Motto des Reinhalteverbands Attersee, der 1964 gegründet wurde. Die Anlage verfügt derzeit über nur einen Faulturm, der an seine Kapazitätsgrenzen stößt.

Fertigstellung 2024 geplant

Noch dieses Jahr wird der Bau eines zweiten Turms gestartet. „Die Besonderheit dieses Turms ist, dass er von oben nach unten gebaut wird“, erklärt Hipi-Geschäftsführer Stefan Hitzfelder. Die Errichtung startet mit dem Dach, das in Folge hydraulisch gehoben wird, die Turmseitenwände werden nach und nach ergänzt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.

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