Atterseewoche
Traditionelle Holzboote verschönerten den Attersee

Die „Bibelot II“ mit Albert Sturm (UYC Attersee) am Steuer holte den Titel. | Foto: UYCA/Ernst Brandstätter
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  • Die „Bibelot II“ mit Albert Sturm (UYC Attersee) am Steuer holte den Titel.
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Vom 3. bis 8. August kamen im Rahmen der "Atterseewoche - Austrian Classics 2021" 31 Holzboote an den Attersee.

ATTERSEE. Die Segelboote müssen dabei vor 1975 erbaut worden sein oder zumindest nach alten Plänen mit Vollholz gefertigt sein, um an dieser Regatta teilnehmen zu dürfen. Während des gesellschaftlichen Teils wurde auch der 100. Geburtstag der 22m² Rennjolle „Bongo“ gefeiert – diese war aber noch lange nicht das älteste Boot, welches an der Atterseewoche teilnahm.

Tradition seit 1887

Die Atterseewoche wurde 1887 zum ersten Mal im Union-Yacht-Club Attersee veranstaltet und ist – ausgenommen in Kriegszeiten – jährlich veranstaltet worden. Gesegelt wird teilweise noch immer auf denselben Kursen wie damals. Das Segeln mit diesen traditionellen Booten kann durchaus mit den Oldtimer-Rennen alter Autos verglichen werden. Dennoch geht es bei der Atterseewoche aber sportlich zu und Bestzeiten wollen erreicht werden. Bei den verschiedensten Windverhältnissen segelten die Boote an sechs Tagen insgesamt acht Wettfahrten. Diese acht Rennen waren im Charakter sehr unterschiedlich – alleine die Dauer der Strecken lag schon zwischen 40 Minuten und zehn Stunden.

Lokalmatadore brillieren

Die Sonderklassen trugen im Rahmen der Atterseewoche die Österreichische Meisterschaft aus, die die Mannschaft der „Bibelot II“ mit Albert Sturm (UYC Attersee) am Steuer für sich entscheiden konnte. Bei den 22m² Rennjollen setzte sich Matthias Poell (UYC Attersee) mit seinem Team auf der „Pan II“ bei allen Wertungen an die erste Stelle. Die O-Jollen (einhand-gesegelte Olympia-Jollen) wurden von Michael Fischer (UYC Attersee) auf dem Boot „Roter Stern“ gewonnen. In der Gruppe der Yardstick – verschiedene Bootstypen mit Umrechnungsschlüssel – konnte sich August Schramm (UYC Wolfgangsee) mit seinem Team auf der 20m² Rennjolle „Quixie“ deutlich vor allen anderen Booten platzieren.

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