Waldbrand
Waldbrand rund um den Almkogel in St. Lorenz am Mondsee

Waldbrand am Almkogel in St.Lorenz | Foto: AFK Mondsee/Peter Ramsauer
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Am Sonntag dem 30.06.2019 wurde die FF St. Lorenz um 16:52 Uhr zu einem Brandverdacht im Gebiet des Almkogels bei St. Lorenz am Mondsee alarmiert. Von weitem konnte man die Rauchsäule sowie zeitweise Flammen erkennen.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Hubschrauber Libelle zur Lageerkundung angefordert. Zeitgleich alarmierte die Einsatzleitung den Waldbrandstützpunkt aus St. Agatha. Eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenz, sowie die Kameraden der FF Fuschl am See machten sich umgehend auf den Weg zum Brandherd. Bereits eine Stunde nach Alarmierung traf der erste Löschwasserbehälter mit dem Hubschrauber am Gipfel ein. Es folgten noch weitere 23 Flüge die unter anderem von einem zweiten nachalarmierten Hubschrauber des Innenministeriums durchgeführt worden sind. Des Weiteren wurde am Berg ein Löschwasserbehälter aufgebaut, mithilfe dessen mit Löschleitungen die Glutnester lokal bekämpft worden sind. Zur Sicherung der Mannschaft, unterstützte die Bergrettung Mondseeland mit sechs Mann das Einsatzgeschehen im steilen Gelände. Auf Salzburger Seite wurden die Feuerwehren St. Gilgen, Winkl und Abersee nachalarmiert, welche vom Eibensee aus, einen Pendelverkehr mit Löschwasser einrichteten.
Die Brandbekämpfung mittels dem mit Schaum versetzten Löschwassers zeigte rasch Wirkung, so konnte bis zum Einbruch der Dunkelheit ein Großteil des Brandes bekämpft werden. An Sonntag waren rund 90 Einsatzkräfte der verschiedenen Organisationen beteiligt.
Am Montag dem 01.07.2019 wurde die Brandbekämpfung um 06:30 Uhr mit rund 40 Mann fortgesetzt. Den Pendelverkehr mit Löschwasser übernahmen die Feuerwehren Hof, Mondsee und Keuschen, sowie der Tankwagen der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenz. Insgesamt können so pro Fahrt 10.000 Liter Löschwasser befördert werden. Im Laufe des Vormittags ist ein Hubschrauber des Bundesheeres zur Unterstützung in St. Lorenz eingetroffen, der die Kameraden am Berg unterstützte.
Nachdem alle Glutnester ausfindig gemacht und gelöscht wurden konnte um 11 Uhr „Brand aus“ gegeben werden.

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