Baukostenexplosion
Volksschulsanierung in Vöcklabruck auf 2023 verschoben
Die enorme Kostensteigerung in fast allen Lebensbereichen geht auch an der Stadt Vöcklabruck nicht spurlos vorbei: Aufgrund der explodierenden Kosten verschiebt Vöcklabruck die Sanierung der Volkschule Schererstraße.
VÖCKLABRUCK. Geplant war ursprünglich der Ausbau mehrerer Ganztagsschulgruppen, die Sanierung einiger Innenbereiche sowie die Herstellung der Barrierefreiheit.
„Wir müssen unsere finanziellen Mittel sparsam einsetzen. Das ist unter diesen Bedingungen nicht möglich“, begründet Bürgermeister Peter Schobesberger die Verschiebung.
40 Prozent teurer als geplant
Hätte man die Sanierung wie geplant durchgeführt, wäre mit Mehrkosten von 40 Prozent zu rechnen gewesen. Auch die sehr geringe Zahl an anbietenden Unternehmen hätte sich negativ auf die Kosten ausgewirkt. „Entgegen der ursprünglichen Annahmen sind die Kosten für die Schulsanierung unverhältnismäßig gestiegen. Wir haben uns daher entschieden, die Sanierung auf den Sommer 2023 zu verschieben. Ich hoffe, dass sich die Situation im Baugewerbe bis dahin entspannt“, so Schobesberger.
„Investitionen in die Bildung haben höchste Priorität“, stellt Bildungsstadträtin Bianca Lindinger klar. Das Projekt werde „definitiv umgesetzt“, sobald sich die Lage entspanne. „Ich bitte das engagierte Lehrpersonal unserer Stadtschule um Verständnis“, so Lindinger.
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