MS St. Georgen
Schüler im Einsatz für Tansania

Die Schüler der 1A-Klassen haben sich in der Vorweihnachtszeit für Kinder in Tansania eingesetzt und fleißig Spenden gesammelt. | Foto: Hagler
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  • hochgeladen von Matthias Staudinger

Engagierte Schüler aus St. Georgen sammelten fast 1.000 Euro für ein Hilfsprojekt in Tansania.

ST. GEORGEN. Nach berührenden Bildern und Informationen über die Lebensbedingungen gleichaltriger Kinder in den beiden Projektdörfern in Tansania schritten in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Schüler der Dr.-Karl-Köttl-Schule in St. Georgen zur Tat und überlegten gemeinsam, wie sie helfen könnten. Dabei mangelte es nicht an guten Ideen, die sie mutig und erfolgreich in die Tat umsetzten – allen voran die 1A-Klasse. So stellten die Schüler unter anderem Schoko-Kugeln und selbstgemachte Kekse her, fertigten Armbänder, Kerzen sowie Zeichnungen an, übten sich in der Kunst, Servietten-Papierblumen oder Papierboote zu falten, und spendeten persönliche Spielsachen. Alle Produkte boten sie in kleinen Flohmärkten, in der Verwandtschaft oder bei Hausbesuchen gegen freiwillige Spenden an. Dabei verteilten sie Flyer und gaben Infos über das Schul-Hilfs-Projekt. Fast 1.000 Euro konnten so an Spenden gesammelt werden. Damit werden Schuhe, Schultaschen und Schuluniformen für mindestens 30 Kinder in Tansania angekauft.

Der pädagogische Wert

Nach eigenen Angaben wurde das Engagement der Schüler mit einem besonderen Gefühl des Glücks und der Freude belohnt. Das pädagogisch Wertvolle dieses wohltätigen Projekts liegt darin, dass sie sich von einem Wert angezogen fühlten und diesen authentisch verwirklichen konnten. Immer, wenn dies zutrifft, stellen sich Motivation, Mühe und Ausdauer von selbst ein. Die Realisierung dieses Wertes führt schließlich zur Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Sinn. Auch das persönliche Selbstbewusstsein wird dadurch gestärkt. Pädagogen, die ermöglichen, dass SchülerInnen Verantwortung übernehmen und selbst eine Idee in die Tat umsetzen, schaffen Raum, um auf das „Wie“ und „Wozu“ des eigenen Tuns eine Antwort zu finden. So entsteht ein wertvoller Bildungsprozess, der gute Schulen als Stätte der Bildung auszeichnet, denn es ist immer mehr als eine Stätte reiner Wissensvermittlung.

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