Porträt
Mit der Kamera um die Welt

Die Ankunft der Fähre über den Rio Cacheu in Guinea Bissau, Westafrika, hat Wolfang Habringer 2007 fotografisch eingefangen. | Foto: Wolfgang Habringer
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  • Die Ankunft der Fähre über den Rio Cacheu in Guinea Bissau, Westafrika, hat Wolfang Habringer 2007 fotografisch eingefangen.
  • Foto: Wolfgang Habringer
  • hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger

Der vielfach ausgezeichnete Amateurfotograf Wolfgang Habringer legt einen Bildband vor.

SCHWANENSTADT. "Warten auf den Augenblick" heißt der eben erschienene Bildband von Wolfgang Habringer. Darin präsentiert er einen Querschnitt aus 20 Jahren Digitalfotografie. Aus 90.000 Bildern hat Habringer 160 ausgewählt. Es sind Landschaftsaufnahmen, Porträts, Natur- und Tierbilder, die in Europa, aber auch in Afrika und Asien entstanden sind. Denn Habringer liebt es, zu reisen: Rund 80 Länder hat er schon besucht. Immer im Gepäck: Seine Kamera. Aktuell ist es eine Nikon D810.

"Ich bin alleine unterwegs, nehme in der Früh meine Kamera und die Ausrüstung und ziehe los." Wolfang Habringer

"Ich bin alleine unterwegs, nehme in der Früh meine Kamera und die Ausrüstung und ziehe los", erzählt der 71-Jährige. Seine Herangehensweise ist eine journalistische: Er arrangiert nichts, sondern fotografiert, was ihm durch Zufall unterkommt. "Fotografieren auf gut Glück", nennt er das. Hat er sein Motiv gefunden, wartet er aber oft lange, "bis Licht und Stimmung passen".

Juror bei Bewerben

Das Ergebnis ist beeindruckend: Die Bilder des Schwanenstädters wurden bei Bewerben der PSA und der FIAP mehr als 2.000 Mal ausgezeichnet. Seit mehreren Jahren ist Habringer selbst als Juror bei internationalen Bewerben tätig. "In der Pension kann ich mein Hobby richtig ausleben", sagt der gelernte EDVler.

Er erinnert sich gerne an eine besondere Begegnung. Auf der griechischen Insel Karpathos hat er einmal einen alten Mann fotografiert und ihm ein Jahr später das Bild überreicht. Als Dank dafür hat dieser ihn bewirtet und für ihn musiziert. Das schönste Land Südostasiens ist für Habringer Myanmar. Dort lernte er auch seine Frau kennen, die Reiseleiterin war. Und was ist sein nächstes Ziel? "Bukarest, im Mai", sagt Habringer. "Weiteres ergibt sich." "Warten auf den Augenblick" im Schriftenstand-Verlag erschienen. Erhältlich ist der Bildband, der ein Vorwort von Bruder und Autor Rudolf Habringer enthält, im Gschäftl in Schwanenstadt und unter wolfgang.habringer@aon.at

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