Im OKH Vöcklabruck
Letzte Generation lädt zum Diskussionsabend

- Am Mittwoch, 12. April, stellen sich die Aktivisten im OKH Vöcklabruck den Fragen der Bevölkerung.
- Foto: Letzte Generation
- hochgeladen von Matthias Staudinger
Sie stören, regen auf und sind nicht mehr zu ignorieren. Die Letzte Generation polarisiert mit ihren Protesten und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Am Mittwoch, 12. April, stellen sich die Aktivisten im OKH Vöcklabruck den Fragen der Bevölkerung.
VÖCKLABRUCK. An den Aktionen der "Letzten Generation" scheiden sich die Geister: Im November 2022 schütteten die Aktivisten Kunstöl auf eine Glasscheibe vor Gustav Klimts „Tod und Leben“, im Februar 2023 bestiegen sie eine Mautbrücke auf der Südosttangente und immer wieder blockieren sie ganze Straßen in den Landeshauptstädten. Mit diesem Protest wollen sie auf die drohende Klimakatastrophe aufmerksam machen und ihre zwei Kernforderungen durchsetzen: Tempo 100 auf Autobahnen und keine neuen Öl- und Gasprojekte in Österreich.
Mit den Menschen ins Gespräch kommen
Diese Forderungen sind vielen Menschen bereits bekannt. Warum die Letzte Generation aber keine konventionellen Demonstrationen organisiert und stattdessen den Weg des friedlichen zivilen Ungehorsams – oftmals zum Ärgernis der betroffenen Verkehrsteilnehmer – geht, dass wollen die Aktivisten im Gespräch mit der Bevölkerung erklären. Die Menschen hinter den Aktionen laden daher am Mittwoch, 12. April, ab 19.30 Uhr im OKH Vöcklabruck zum Diskussionsabend. Der Eintritt ist frei.
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