Lasern: Wenn Brille oder Kontaktlinsen nerven

Foto: Michael Maritsch

SCHÖRFLING (sc). Gut Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen: Das wünschen sich viele Fehlsichtige. Möglich machen es heute moderne Operationstechniken. "Ein neues Verfahren ist die Relax-Smile-Methode", erklärt der Schörflinger Augenarzt Christoph Ortner, der Oberarzt im AKH Linz ist. Bei der neuen Methode werde mit einem Sekundenlaser eine Hornhaut-Lamelle herausgeschnitten. Die Hornhaut wird dünner, dadurch wird die Brechkraft reduziert. Optimal ist die Relax-Smile-Methode für Kurzsichtige mit vier bis sieben Dioptrien. "Die Vorteile sind ein kleinerer Schnitt und weniger trockene Augen", erklärt Ortner. Die Methode ist eine Alternative zur Femto-Lasik, funktioniert aber nicht bei leicht Kurzsichtigen. "Das Risiko ist gering. Ich würde es aber nicht empfehlen, wenn jemand mit Brille oder Kontaktlinsen wunschlos glücklich ist", sagt Ortner. 95 Prozent der Patienten seien nach Laseroperationen zufrieden. Risiken seien trockene Augen für einige Wochen bis Monate, Infektionen oder Entzündungen, Über- oder Unterkorrektur sowie eine Ektasie (Ausbeulung) der Hornhaut. "Letzters hat sich in den letzten Jahren extrem reduziert", so Ortner.

Zur Sache:

Neben der "Relax Smile-Methode" gibt es zwei weitere Verfahren. Bei der Femto-Lasik wird mit dem Sekundenlaser ein kleiner Deckel geschnitten und anschließend mit einem zweiten Laser Hornhautgewebe verdampft. Bei der Lasek-Methode wird nicht geschnitten, sondern das Epithel mit Alkohol gelöst, was schmerzhafter ist.
Mittels Laser kann Kurzsichtigkeit bis minus acht Dioptrien, Astigmatismus bis fünf Dioptrien und Weitsichtigkeit bis maximal vier Dioptrien behoben werden. Alterssichtigkeit kann nicht wegoperiert werden. Höhere Fehlsichtigkeiten kann man mit Linsen korrigieren, die zusätzlich zur eigenen Linse eingesetzt werden.


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