Nachruf
Große Trauer um Otto Schenk in Oberösterreich

Otto Schenk (2.v.r.) im Jahr 2018 mit Seewirtin Johanna Enzinger (l.), dem damaligen Zeller Bürgermeister Johann Wiesinger und seiner Oberhofener Amtskollegin Elisabeth Höllwarth-Kaiser (r). | Foto: MeinBezirk
  • Otto Schenk (2.v.r.) im Jahr 2018 mit Seewirtin Johanna Enzinger (l.), dem damaligen Zeller Bürgermeister Johann Wiesinger und seiner Oberhofener Amtskollegin Elisabeth Höllwarth-Kaiser (r).
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Der beliebte Schauspieler, Regisseur, Autor und Kabarettist ist heute, 9. Jänner, in seinem Haus in Fischhof im Alter von 94 Jahren gestorben.

OBERHOFEN. Otto Schenk ist tot. "Er ist in der Nacht auf Donnerstag friedlich in seinem Haus am Irrsee, welches er so geliebt hatte, eingeschlafen", vermeldete Sohn Konstantin Schenk. Mehr als 70 Jahre stand Schenk auf der Bühne, seine größte Stärke war, dass er die Schwächen der Menschen liebevoll und humorvoll darstellen konnte.
Schenk spielte und inszenierte in zahlreichen großen Häusern: Im Volkstheater und an der Josefsstadt in Wien, am Burgtheater, an der Wiener Staatsoper, an der Mailänder Scala sowie an der Metropolitan Opera New York, um nur einige zu nennen.
Doch auch im Bezirk Vöcklabruck war er im kleineren Rahmen immer wieder live zu erleben: Er las unter anderem im Feldbauernhof in Steinbach und beim Seewirt in Zell am Moos und trat im Stadtsaal Vöcklabruck auf. Vor drei Jahren verabschiedete er sich endgültig von der Bühne.

"Außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit"

Für seine Verdienste wurde Otto Schenk 1997 mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich und 2005 mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.
„Otto Schenk war eine echte Größe in der österreichischen und internationalen Kulturszene, hat mit seinem Humor genauso wie mit seinen Inszenierungen an den bedeutendsten Opernhäusern dieser Welt das Publikum über Jahrzehnte begeistert. Er war eine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit. Er wird uns fehlen. Unser Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen“, ist auch Landeshauptmann Thomas Stelzer betroffen.

"Er war ein sprudelnder Quell des Wissens"
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