Glasfaser auch dank Kanalbau

- Bürgermeister Anton Hüttmayr, Horst Gaigg, Gerhard Nöhmer jun., Dietmar Dompert und John Fitzgerald (v.l.) bei der Präsentation des Glasfaser-Projektes in Puchkirchen.
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Große Interesse an Breitbandtechnologie in Puchkirchen am Trattberg.
PUCHKIRCHEN. Die kleine Gemeinde Puchkirchen ist der beste Beweis dafür, dass auf der "Datenautobahn" auch im ländlichen Raum immer mehr Anschlussstellen möglich sind. Ingesamt rund 500.000 Euro investiert die Firma Nöhmer in das Puchkirchner Glasfaserprojekt. Die ersten rund 20 Häuser sind bereits online. "Ziel ist eine flächendeckende Versorgung in den nächsten drei Jahren", so Gerhard Nöhmer jun.
"Man muss sich nur bemühen, dann hat man auch im ländlichen Raum gute Chancen", freut sich Bürgermeister Anton Hüttmayr über das große Interesse in der Bevölkerung. Beim Ausbau des Glasfaserkabels komme der Gemeinde ganz besonders auch der alternative Kanalbau zugute, so Hüttmayr. Mehrere Kilometer Glasfaserkabel werden in den Kanalstrang gelegt.
"Es ist bemerkenswert, dass eine Gemeinde so etwas wie hier in Puchkirchen auf die Beine stellt", sagt John Fitzgerald, Nöhmer-Partner und Chef des deutschen Service-Providers Interactive Netwerk Communications GmbH. "Ein lokaler Provider und eine Gemeinde, die dahintersteht. Das ist eine super Konstellation", lobt auch Horst Gaigg, Breitbandbeauftragter des Landes OÖ. Gemeinsam mit Breitbandberater Dietmar Dompert steht er für alle Fragen rund um die "Datenautobahn" sowie Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Mehr Info dazu unter www.breitband-ooe.at.
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