Archäologen forschen heuer im Mondsee

Das Forschungsboot des Kuratoriums Pfahlbauten kommt in der Bucht von Mooswinkel zum Einsatz. | Foto: Kuratorium Pfahlbauten
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MONDSEE. Am Montag startete die diesjährige Unterwasser-Ausgrabung des Forschungsprojektes „Zeitensprung“ bei der Siedlung Mooswinkel im Mondsee. Die vierwöchige Grabungskampagne wird auch heuer wieder von einer Ausstellung begleitet.

Spannender Pfahlbau im Mooswinkel

„Wir freuen uns sehr, dass wir nach drei Jahren Unterwasser-Ausgrabung im Attersee heuer den Mondsee ins Visier nehmen können“, sagt Jutta Leskovar vom Oberösterreichischen Landesmuseum, die das vom Land finanzierte Projekt gemeinsam mit Cyril Dworsky leitet. „Der Pfahlbau von Mooswinkel gehört zu den spannendsten in der österreichischen Pfahlbauforschung“, meint Dworsky, der mit dem Management der österreichischen UNESCO-Pfahlbauten betraut ist. Dies sei vor allem auf Größe und Lage zurückzuführen, die von verschiedenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlich gedeutet werden.

Begleitende Ausstellung und Livestream

Auch heuer gibt es wieder eine begleitende Ausstellung, die während der Ausgrabung an öffentlichen Orten rund um den Mondsee zu sehen ist. Da die Funde aus logistischen Gründen an der neuen Grabungsstelle jedoch nicht direkt vor Ort bearbeitet werden können, gibt es dieses Jahr keine Möglichkeit, die Forschungsbasis zu besichtigen. Einen recht umfassenden Eindruck vom dem, was Grabungsleiter Henrik Pohl und sein Team unter Wasser leisten, kann man sich dennoch über Website und YouTube-Kanal verschaffen.

Das Forschungsboot des Kuratoriums Pfahlbauten kommt in der Bucht von Mooswinkel zum Einsatz. | Foto: Kuratorium Pfahlbauten
Grabungsleiter Henrik Pohl prüft an Bord des Forschungsbootes eine Bohrprobe aus dem Pfahlbau Mooswinkel. | Foto: Kuratorium Pfahlbauten
Der Pfahlbau von Mooswinkel wird untersucht. | Foto: Kuratorium Pfahlbauten

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