Kopfschmerzen: Ursache beheben statt ständig Tabletten schlucken

VÖCKLABRUCK (sc). Fünf Prozent der Menschen leiden täglich, 70 Prozent anfallsweise unter Kopfschmerzen. „Bei oftmaliger Medikamenteneinnahme sollte die Ursache von einem Neurologen abgeklärt werden“, erklärt der Allgemeinmediziner Helmut Retzek, der in Vöcklabruck eine Privat-Praxis betreibt. In 95 Prozent der Fälle werde aber nichts gefunden, es liegen funktionelle Störungen vor.
Jeder zehnte Kopfschmerzpatient leidet unter Migräne. Typisch ist ein meist halbseitiger Kopfschmerz und starke Übelkeit. Beim Spannngskopfschmerz, der 80 Prozent aller Fälle ausmacht, ist der Schmerz hingegen symmetrisch. „Ursache ist oft eine Muskelverspannung im Genick und Kopfbereich“, erklärt Retzek. Diese ließe sich gut durch Muskeldehnung nach Liebscher-Bracht beheben. Aber auch Hormonstörungen und Vitamin-D-Mangelzustände, die mittels Bluttest leicht zu diagnostizieren sind, können schuld daran sein. Der angenehmste Weg zu mehr Vitamin-D: regelmäßige Sonnenbäder. Erst kürzlich entdeckt wurde der „Nitrostress“. „Stress verbraucht Schutzvitamine, bei deren Mangel entsteht Stickoxid „Nitro“. Dies bewirkt eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden“, sagt Retzek. Neben Kopfschmerzen seien dies Schwindel, Durchblutungsstörungen, Verdauungsbeschwerden und Darmentzündungen, Burn-out und Depression.
„Durch die moderne Ernährung kommt es zu einem Mangel an Mikronährstoffen wie Vitamin C, B und Q10“, sieht der Arzt Fertiggerichte sehr problematisch.
Migräne könne durch die Einnahme von Zink und Vitamin B beseitigt werden. Magnesium wirkt krampflösend. „Es wird sowohl bei Migräne als auch Kopfschmerz erfolgreich eingesetzt“, so Retzek. Er hält auch viel von Akupunktur: Der Schmerz werde dadurch weniger und trete nur mehr halb so häufig auf.


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