Als Produzent für Anakathie Koi
Timelkamer für Amadeus Music Award nominiert
Am 7. März 2025 wird der Amadeus Music Award, der größte österreichische Musikpreis, vergeben. Auch ein Timelkamer befindet sich als Produzent unter den Nominierten.
TIMELKAM. Lukas Klement war bereits mit Mathea, Julian Le Play, Conchita Wurst und AVEC auf Tour. Der 29-Jährige Timelkamer wurde 2023 in der Kategorie Best Sound (Tonstudio-Preis) für den Amadeus Music Award nominiert. Nun ist Anakathie Koi mit dem Lied "Tiefer", welches Klement produziert hat, in der Kategorie Songwriter des Jahres nominiert.
„Es ist eine tolle Anerkennung- ich freue mich sehr für das ganze Team. Nach intensiver gemeinsamer Arbeit am Album motiviert das auf jeden Fall und ist ein guter Ansporn, um gleich weiterzuarbeiten“, erzählt Klement.
Klement hat sich schon in jungen Jahren für die Musik entschieden. Nachdem er mehrere Jahre Klavier, Schlagzeug und Gitarre gelernt hatte, widmete er sich nach der Schule seinem musikalischen Werdegang. Schnell fanden sich zahlreiche Konzerte, die er als Musiker und Schlagzeuger in verschiedenen Formationen spielte.
Später zog er nach Wien, um Jazz und improvisierte Musik an der Musik- und Kunstuniversität Wien zu studieren, während er an den Wochenenden als Live-Schlagzeuger durch Europa tourte und in Studios Schlagzeug und Percussion aufnahm. Nach ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für Songwriting und Musikproduktion und richtete sich zudem ein eigenes Studio ein.
Konzerte vor 80.000 Menschen
Highlights waren für ihn bisher vor allem das Benefizkonzert für die Ukraine im Ernst-Happel-Stadion und die Auftritte am Donauinselfest vor mehr als 80.000 Menschen. „Generell finde ich es immer auch sehr besonders, eigene Songs live auf der Bühne zu hören, an denen man zuvor tagelang im Studio gearbeitet hat", erklärt der Timelkamer.
An seinem Beruf schätzt er am meisten, dass er viel von der Welt sieht, im Kontakt mit sehr vielen verschiedenen Menschen steht und die Möglichkeit hat, sich die Zeit selbst einzuteilen. "Vor allem aber schätze ich, dass ich größtenteils an Dingen arbeiten darf, die mir Spaß machen", so Klement.
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