"Beratung notwendig"

- Wärmepumpen können die Energie aus der Luft, aus der Erde oder auch aus dem Grundwasser beziehen.
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Welche Wärmepumpe sich für die Bedürfnisse des Kunden am besten eignet, klärt der Installateur.
PÖNDORF. "Wärmepumpen unterscheiden sich nach der Energieform, also Wasser, Erde oder Luft, und nach der Nutzung", sagt Maximilian Neuhofer vom gleichnamigen Installationstechnikbetrieb.
"Man kann Wärmepumpen nur für Heizung oder Kühlung, für beides sowie für die Warmwasserbereitung nutzen." Welcher Typ sich für die eigenen Bedürfnisse eignet, könne man nur in einem Expertengespräch klären. "Es ist keine Pauschalaussage möglich. Der beratende Heizungsplaner oder Installateur muss die Kundenwünsche ermitteln und die für das Gebäude optimale Lösung ermitteln."
Kühlen mit Wärmepumpe
In der moderneren Architektur spiele der Kühlfall eine immer größere Rolle. "Hier ist nicht nur die Heizlast zu ermitteln, sondern auch die sommerliche Überwärmung kann man im Vorfeld berechnen", weiß Neuhofer. "Die Wärmepumpe bringt standardmäßig die Eigenschaft der Kühlung mit." Diese könne man durch bestimmte Maßnahmen im Neubau optimal nutzen. Zudem seien Einsparungen durch eine effiziente Regelung möglich.


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