Eine Million Mal gut geschlafen
Tourismusverband Villach verzeichnet Rekord
Große Freude herrscht nach der Veröffentlichung der Statistiken zum Tourismusjahr 2023 beim Tourismusverband Villach: Nicht nur die Eine-Million-Marke bei den Nächtigungen wurde erneut überschritten. Es gibt zudem einen neuen Nächtigungsrekord.
VILLACH. Die Statistik der Stadt Villach zu den Ankünften und Nächtigungen im Tourismusjahr 2023 sorgt bei Gerhard Stroitz dem Vorsitzenden des Tourismusverbandes Villach für große Freude: „Die äußerst positiven Zahlen sind ein unglaublicher Erfolg für alle Villacher Touristiker*innen!” Nachdem bereits im Tourismusjahr 2022 erstmals der Sprung über die Millionenhürde bewältigt wurde, verzeichnet Villach auch heuer wieder Rekordzahlen: Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2023 eine Steigerung um rund 2,5% auf 1.027.899 Nächtigungen. “Besonders freut es mich, dass es unseren Betrieben gelungen ist, in Zeiten der Teuerung entsprechende Wertschöpfung zu generieren und so gute Nächtigungszahlen zu erreichen. Ausschlaggebend für den großen Erfolg ist sicher unter anderem die hohe Servicequalität und der ständige Ausbau und Erhalt von touristisch relevanter Infrastruktur sowie der konsequenten Realisierung von neuen Projekten und Veranstaltungen”, sagt Gerhard Stroitz.
Urlaub an Berg- und See(h)nsuchtsorten
Die Region rund um Villach wird für die Gäste immer mehr zu einem der beliebtesten Urlaubsziele im Süden Österreichs. Ob Bade- oder Kurgäste, Familien, Genussradler oder Mountainbiker, Kulturinteressierte, Wanderer und Bergsteiger: Der Tourismusverband Villach arbeitet engagiert daran, die Urlaubswünsche der Zielgruppen zu erfüllen.
Erfolgsrezept
„Wir können dem Gast eine herrliche Naturlandschaft bieten und sind in der glücklichen Lage, eine Therme zu haben. Das allein sind jedoch keine Selbstläufer. Zusätzlich arbeiten wir unermüdlich an attraktiven Veranstaltungen, vor allem in der Vor- und Nachsaison, wie beispielsweise dem bereits international erfolgreichen SUP-Festival “The Lake Rocks” oder dem literarisch-kulinarischen Krimifest. Weiters investieren wir jährlich einen beträchtlichen Budgetanteil in die Erhaltung und Weiterentwicklung der regionalen touristischen Infrastruktur.”, erklärt Helga Kaltenbacher, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Villach.
“Zudem arbeiten wir eng mit der Stadt Villach, der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See und unseren Gastgeber*innen zusammen, um gemeinsam die Attraktivität von Villach stets zu steigern. Vor allem den Gastgeber*innen gilt an dieser Stelle besonderer Dank: Diese leisten alle – vom exklusiven Sterne-Hotel bis zur Privatzimmervermietung - hervorragende Arbeit und tragen stark zu den positiven Nächtigungszahlen bei.” betont Kaltenbacher. Trotz verregneter Sommermonate und der letztjährig immer mehr ausbleibenden Tuning-Gäste beläuft sich die Zahl der Nächtigungen im gesamten Tourismusjahr 2023 in Villach auf rekordträchtige 1.027.899. Neben Urlaubern steigt aber auch laufend die Anzahl Geschäftsreisender, die in der Draustadt übernachten. “Mit diesen wunderbaren Ergebnissen als Rückenwind starten wir natürlich voller Tatendrang in die kommende Saison.”, zeigt sich Kaltenbacher motiviert.
Fokus auf die Belebung der Vor- und Nachsaison
Ausruhen will man sich auf diesen Zahlen jedoch nicht. Der Fokus wird auch 2024 unter anderem darauf liegen, die Vor- und Nachsaison weiter zu beleben. Zum Thema GTI und Tuning Exzesse meint Gerhard Stroitz: „Wir dürfen nicht den Fehler machen zu kurzfristig zu denken, sondern müssen nachhaltig daran arbeiten die Seen und die Natur zu schützen.“ Unkoordinierte, wilde motorbezogene Events wie in den letzten Jahren bringen vielleicht kurzfristig Nächtigungen, schaden aber der Umwelt und Marke. Wenn motorisierte Veranstaltungen stattfinden, dann ausschließlich in einem klar definierten zeitlichen Rahmen und einer professionellen Organisation. „Langfristig gesehen wollen wir uns in der Vor- und Nachsaison auf Erholungssuchende und Sportbegeisterte, wie zum Beispiel Rad- und Wandergäste, konzentrieren, die wir für die Schönheit und Vielfältigkeit der Natur rund um die Region Villach begeistern können.“ so Stroitz abschließend.
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