Der Kölner Dom ist die zentrale Kirche des Erzbistums Köln und verfügt daher über eine überaus reiche künstlerische Ausstattung; wie schön, das es sie gibt, die Türme vom Dom zu Köln

- Dankesgrüße an meine Schwester, für die fantastischen Bilder vom Kölner Dom ... Die hohen zwei Spitztürme des Kölner Doms im goldenen Sonnenlicht - mit einer "Kreuzblume"...
- hochgeladen von Hildegard Stauder
Der Kölner Dom
gehört seit 1996 zum UNESCO - WELTKULTURERBE
und ist einer der größten Kirchen im gotischen Baustil.
In ihm sehen viele Kunsthistoriker
eine einmalige Harmonisierung
sämtlicher Bauelemente und des Schmuckwerkes im Stil
der spätmittelalterlich - gotischen Architektur verwirklicht.
Seinem Baubeginn im 13. Jahrhundert,
während der Zeit der Gotik,
folgte ein Jahrhundertelanger Baustopp.
Er wurde erst im 19. Jahrhundert,
während der Zeit der Neugotik,
nach mittelalterlichen Plänen,
die 1814 / 1816 wiedergefunden wurden,
weitergebaut und schließlich im Jahr 1880
mit der charakteristischen Doppelturmfassade vollendet.
Der Dom zu Köln ist 157,38 Meter hoch
und war von 1880 . 1884 das höchste Gebäude der Welt.
Der Dom ist mit verschiedenen Gesteinen gebaut,
die aufgrund ihrer Eigenschaften
unterschiedlich stark verwittern.
Der Kölner Dom hat drei Portale:
ein Nord -, ein Süd - und ein Westportal -
seine Westfassade mit den beiden Türmen
ist das Größte der Welt.
Das Hauptschiff des Domes ist mit 144.00 Meter
das längste Kirchenschiff Deutschlands
und eines der längsten der Welt.
Sein Gewölbe ist 43.35 Meter hoch.
Die Fenster des Kölner Domes
bedecken eine Fläche von rund 10.000 m2,
wovon etwa 1.500 m2 aus dem Mittelalter sind.
Damit stammen sie aus unterschiedlichen Epochen
und prägen den Gesamteindruck des Domes.
Die spätmittelalterlichen Fenster im nördlichen Seitenschiff
spiegeln das Ende der ersten Bauperiode des Domes wieder.
Aus der zweiten Bauperiode im 19. Jahrhundert
finden sich typische Fenster im südlichen Seitenschiff -
wie das Bayernfenster.
Verluste aus dem 2. Weltkriege zeigen sich teilweise bis heute,
aber nach und nach werden sie provisorisch repariert;
oder ersetzte Fenster restauriert
und durch moderne Fenster ersetzt;
das Neueste ist in der Südfassade das farbenprächtige
" Richter - Fenster".
Die Dachfläche des Kölner Doms nehmen über 12000 m2 ein.
Sie sind mit großformatigen 3 mm dicken Bleiplatten gedeckt.
Der Dachstuhl ist nicht aus Holzbalken,
sondern aus Eisenträgern zusammengesetzt.
Text aus dem Internet
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