Bawag unterstützt pro mente
Bank leistet Hilfe beim Einstieg ins Berufsleben

- Unterstützen Sie finanziell: Martin Valentinitsch, Sabrina Hecher, Claudia Schark und Peter Tiefling
- Foto: KK/Tiefling
- hochgeladen von Julia Astner
Gemma Schepfn: Unter diesem Motto unterstützt die Bawag Jugendlichen mit problematischer Vergangenheit wieder auf die Beine.
VILLACH. "Es geht" nennt sich eine laufende, österreichweite Kampagne der Bawag P.S.K. Bank. Unter diesem Titel werden verschiedenste Projekte für den guten Zweck ins Leben gerufen. Eines dieser Projekte nennt sich "Gemma schepfn".
Rosige Zukunft
"Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam mit großzügiger Unterstützung der Bawag P.S.K. Jugendlichen, die sozial benachteiligt sind, den Einstieg ins Berufsleben erleichtern", sagt Claudia Schark von pro mente kinder-jugend-familie. Jungen Arbeitssuchenden werden dabei Mentoren zur Seite gestellt, die sie auf den Arbeitsalltag vorbereiten und dadurch den Weg ins Berufsleben ebnen. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Peter Tiefling (Bawag P.S.K. in der Villacher Willroiderstraße). Ihm ist vor allem die direkte und unbürokratische Hilfe ein Anliegen.
Offenes Ohr
Die Jugendlichen, die von pro mente kinder-jugend-familie betreut werden, sind nämlich entweder sozial beeinträchtigt oder leiden unter psychischen Belastungen. "Die Anforderungen der Wirtschaft werden immer höher und einige Jugendliche können diesem Druck oft nicht standhalten", sagt Schark. Dementsprechend schwer war auch die Suche nach geeigneten Partnern. Trotzdem fanden sich immer wieder Wirtschaftstreibende, wie der Wolfsberger Rosenprinz. Der Rosenexperte Christian Prinz ermöglichte einem Jugendlichen Gärtnerei- und Baumschulschnuppertage. "Ich war froh, im Unterkärntner Raum mit Christian Prinz vom Unternehmen Rosenprinz einen Partner mit einem offenen Ohr gefunden zu haben", erklärt Tiefling.
Jeder kann mithelfen
Mittlerweile sind bereits drei Jugendliche in Teilzeitberufen bei pro mente kinder-jugend-familie angestellt. Da für diese drei Jugendlichen in der Kärntner Wirtschaft leider kein Job gefunden werden konnte, werden sie von pro mente, mit Hilfe der Bawag innerbetrieblich – im Saluto – angestellt und ausgebildet. Ihren Lohn bezahlt die Bank, mit Unterstützung ihrer Kunden. "Mit dem Dankeschön-Programm kann jeder, der eine Kontobox bei der Bawag P.S.K hat, spenden und die Bank legt noch 50 Prozent zum gespendeten Betrag drauf", erklärt der Villacher Filialleiter Martin Valentinitsch. Wenn es diese Möglichkeit nicht gegeben hätte, so ist sich Schark sicher, hätten die Jugendlichen wahrscheinlich keine sinnstiftende Arbeitsalternative am Freien Arbeitsmarkt gefunden. "Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Chance bekommen", sagen Beverly Magek, Sabrina Hecher und Melanie Hartl.






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