Unterliga West: Derbytime
Zwei Spieltage mit zwei brisanten Derbies
Am Samstag ist Seeboden in Radenthein zu Gast. Eine Woche später kommt Gmünd nach Seeboden.
Seeboden/Radenthein. Die Mannschaft von Seebodentrainer Damir Kukic ist als meisterhafter Aufsteiger der 1. Klasse A in der Unterliga West perfekt angekommen. Konnten gleich zum Saisonauftakt mit Matrei, einen der gehandelten Meisterschaftsfavoriten, die Osttiroler durch eine kollektive Teamarbeit mit 3:1 Toren besiegen.
Derby Nummer eins
Nun aber gilt es diese Leistung im samstägigen Derby gegen WSG Radenthein zu bestätigen. Gilt es auch für die Torschützen Amer Jukan, Pasqual Eder und Denis Zolotic ihrer Offensivstärke wieder im Dienst der Mannschaft auf den Rasen zu bringen. Zudem auch Seid Zukic, den Seebodner 43fachen Topscorer der Vorsaison, mit erfolgsversprechenden Torvorlagen in Abschlussposition zu bringen. „Und genau hier werden wir unsere Hebel ansetzten und versuchen diese Offensivkräfte zu neutralisieren. Müssen dazu aber im Gegenteil zur Auftaktniederlage gegen Lurnfeld (0:1) in unseren Aktionen um einen Schritt schneller agieren. Aber auch das gegnerische Umschaltspiel schneller erkennen, wollen wir am Samstag ab 18 Uhr Seeboden fordern und besiegen. Wir sind von unserer jungen Mannschaft überzeugt, dass sie diesen Auftrag zu einhundert Prozent umsetzten werden“, analysiert das WSG-Trainerteam Manuel Lips und Patrick Unterlerchner. Im WSG-Tor wird wieder Niklas Schmied, der gegen Lurnfeld eine stabile Leistung geboten hat, aber beim Strafstoß gegen den Lurnfelder Torjäger Daniel Urbas chancenlos war, stehen. Für die nötigen Derbytore könnten die Neuzugänge Fabian Feichter und Rafael Lax sorgen.
Derby Nummer zwei
Beide Trainer sind sich einig, dass die kommenden zwei Spieltag entscheidende 180 Matchminuten für die Positionierung ihrer Elf in der Tabelle sind. Für Lips sind es sogar die berühmten Sechspunktespiele, denn er möchte mit Samstaggegner Seeboden und den darauf folgenden Auswärtsgegner Rothenthurn (17.8./17 Uhr) auf Augenhöhe durch die Hinrunde marschieren. Seebodenobmann Herbert Brugger nimmt jedoch sofort etwas Druck von seiner Elf. „Es ist schön Derbies zu gewinnen. Aber die Meisterschaft ist noch lange und wir werden noch genügend Punkte sammeln können, um das Ziel Ligaerhalt zu realisieren. Daher liegt die Favoriten Rolle bei Radenthein und einen Spieltag später im Heimmatch am 17. August ab 16 Uhr ebenfalls beim gegnerischen Team Gmünd. Wir sind nur Aufsteiger und möchten uns schnellsten akklimatisieren“.
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