Wildcats, Dragons oder Lady Hawks
Damen-Endspiele in der Ossiacherseehalle

- Die Wildcats-Chemie stimmt. Das bestätigt Tabellenrang eins nach dem Grunddurchgang.
- Foto: Wildcats Paternion
- hochgeladen von Philip Karlbauer
Die Wildcats aus Paternion fahren als Grunddurchgang-Sieger zum Abschluss-Turnier der Women Alps Hockey League in die Ossiachersee-Halle.
PATERNION, STEINDORF. Ob die Wildcats im Turnier-Modus brillieren können, wird sich am 16. März in Steindorf zeigen. Dort steigen am Samstagvormittag die alles entscheidenden Spiele der Women Alps Hockey League. Bisher zeigten sich die Wildkatzen aus Paternion eher "turnierscheu". "Wir haben uns schon beim Eröffnungsturnier schwer getan und sind keine Turniermannschaft. Wir kommen eher erst im Laufe des zweiten Drittels in Fahrt. Beim Turnier wird je nur 25 Minuten brutto gegen jede Mannschaft gespielt. Wir möchten jedoch zeigen, dass wir zu Recht den Grunddurchgang für uns entscheiden konnten und haben vor alle Spiele beim Turnier zu gewinnen, um das Turnier für uns zu entscheiden und den Meistertitel aus der vergangenen Saison zu verteidigen", sagt Sandra Anton von den Wildcats.
Lady Hawks und KAC Dragons biegen
Beide Mannschaften haben Bundesliga-erfahrene Spielerinnen unter sich. Im Grunddurchgang konnten die Wildcats jedoch jeweils ein Spiel gegen die Mannschaften gewinnen. Anton: "Wir sind eine eisläuferisch starke Mannschaft und werden versuchen, die Spiele temporeich zu gestalten. Bei uns fehlt es oft an der Toreffizienz. Wir müssen viele Schüsse aufs Tor bringen, so können wir es schaffen gegen die Mannschaften zu gewinnen." Die Wildcats-Mannschaft zeichnet sich vor allem durch den Teamgeist und Willensstärke aus. "Bei uns ist jede Spielerin bereit 100 Prozent für den Sieg zu geben."
Nur der Turnier-Sieg zählt
Um den Meistertitel zu gewinnen, muss das Turnier gewonnen werden. "Der Turniermodus macht unserer Meinung nach nicht viel Sinn, weil man kein richtiges Eishockeyspiel mit 3 mal 20 Minuten netto absolviert. Aufgrund des Zeitdrucks gibt es kein richtiges Warm-up und die Torfrauen können nicht ,eingeschossen‘ werden. Wir würden uns wünschen, dass man anstelle dieses Abschlussturnieres einen Play-off-Modus (1. gegen 4. und 2. gegen 3.) und dann ein Finale einführt. Dies wäre spielerisch viel attraktiver", betont Anton.



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