Paldau
Positivbeispiele unternehmerischer Inklusion vorm Vorhang

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Die Initiative Zero Project konzentriert sich darauf, die Situation von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt zu verbessern und mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Zero Project in Österreich identifiziert inklusiv ausgerichtete Unternehmen und macht diese bekannt. So geschehen jüngst beim Onlinehändler Niceshops in Saaz im Raabtal. Dort lud man zum Unternehmensdialog.

Fokus auf die Stärken

Zero-Project-Schirmherr und Galionsfigur Martin Essl brach war genauso gekommen, wie Julia Zotter von der gleichnamigen Schokoladenmanufaktur. Ihre klare Botschaft: „Wir sollten uns nicht drauf konzentrieren, was Menschen nicht können, sondern auf ihre einzigartigen Stärken.“ Und auch Roland Fink, Niceshops beschäftigt 18 Menschen mit einer Behinderung, fand am Ende des Dialogs klare Worte: „Es kostet nichts, und bringt was – für alle!“ Tatsächlich erkannten die Redner auf der Bühne die unternehmerische Inklusion als Bereicherung für das unternehmerische Gesamtwirken.

Klares Ziel

Das Ziel von Zero Project ist es, Österreich zu einem weltweiten Vorbildland der inklusiven Wirtschaft zu machen, „zero“ steht in diesem Zusammenhang für null Barrieren.

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