Arbeitsmarkt
Mit dem "zam" hat Frau alle Chancen am Jobmarkt

Arbeitsmarktservice-Geschäftsstellenleiter Edmund Hacker, "zam"-Kursbetreuerin Petra Nistl, "zam"-Feldbach-Regionalleiterin Katharina Kopesky und die AMS-Gleichstellungsbeauftragte Sabine Kern (v.l.) | Foto: zam
3Bilder
  • Arbeitsmarktservice-Geschäftsstellenleiter Edmund Hacker, "zam"-Kursbetreuerin Petra Nistl, "zam"-Feldbach-Regionalleiterin Katharina Kopesky und die AMS-Gleichstellungsbeauftragte Sabine Kern (v.l.)
  • Foto: zam
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

An einem Schwerpunkttag schuf das Team des Zentrums für Ausbildungsmanagement in Feldbach u.a. Bewusstsein für das Thema Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz. 

FELDBACH. Auch heuer gab es an der Regionalstelle Feldbach des Zentrums für Ausbildungsmanagement (zam) anlässlich des Weltfrauentages einen umfangreichen Schwerpunkttag. Seit vielen Jahren unterstützt das Zentrum, im Auftrag und finanziert durch das Arbeitsmarktservice und des Landes Steiermark, arbeitssuchende Frauen beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Ziel ist es, gemeinsam mit der regionalen Wirtschaft neue berufliche Perspektiven zu schaffen und aufzuzeigen.

Gleichstellung im Mittelpunkt

Zusammen mit dem Geschäftsstellenleiter des AMS, Edmund Hacker, der Kursbetreuerin Petra Nistl und der Gleichstellungsbeauftragten des AMS, Sabine Kern, war es der Regionalleiterin Katharina Kopesky und ihrem Team ein Anliegen, diesen Tag mit den Teilnehmerinnen zu feiern. Um ein Bewusstsein für Themen, wie z.B. Gleichstellung in der Arbeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen, wurde im Zuge der Veranstaltung für die Teilnehmerinnen ein Stationenbetrieb eingerichtet. In der hauseigenen Werkstatt und in den Kursräumen wurden verschiedene Impulse gesetzt, die dazu anregen sollten, sich eigenständig mit den aktuellen Themen auseinanderzusetzen.

Im Zentrum für Ausbildungsmanagement lud man zu einem Schwerpunkttag mit einem Stationenbetrieb.  | Foto: zam
  • Im Zentrum für Ausbildungsmanagement lud man zu einem Schwerpunkttag mit einem Stationenbetrieb.
  • Foto: zam
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Die Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz zu fördern ist dem "zam" in Feldbach ja ein besonderes Anliegen. Durch Angebote wie „Fit – Frauen in Handwerk und Technik“ haben Frauen etwa die Möglichkeit, technische Berufsfelder kennenzulernen. Der Einstieg in einen technischen Beruf bedeutet ja für viele Frauen ein besseres Einkommen, bessere Berufschancen und oftmals das Ankommen im Traumjob. Jedoch sehen viele Frauen laut dem "zam"-Team den Wechsel in ein technisches Berufsfeld noch als große Herausforderung an. Genau hier setzt man eben an und bestärkt Frauen in ihrer
Entscheidung.

Auch das Thema "Green Jobs" wird am "zam" bespielt.  | Foto: Symbolfoto Alexas_Fotos/Pixabay
  • Auch das Thema "Green Jobs" wird am "zam" bespielt.
  • Foto: Symbolfoto Alexas_Fotos/Pixabay
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Große Chance: "Green Jobs"

Ein weiteres Beispiel der Leistungspalette: In der Ausbildungsvorbereitung „Green Jobs“ hat aktuell eine Gruppe von Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Einblicke in Berufsbereiche zu bekommen, die darauf abzielen, die Umwelt und ihre natürlichen Ressourcen zu schützen. In Theorie und Praxis werden die Teilnehmerinnen auf eine anschließende Ausbildung vorbereitet, die im Rahmen der "zam"-Stiftung mit regionalen Unternehmen folgt. Diese kann in den verschiedensten Berufsbereichen – etwa im Feld der Kraftfahrzeugtechnik, der E Mobilität, dem Abfall- und Ressourcenmanagement oder der erneuerbaren Energie stattfinden.

Einen weiteren Ausbildungsschwerpunkt setzt das "zam" bei den Gesundheits- und Sozialberufen. Die Qualifizierung bietet Frauen, die sich für die Bereiche der PflegeElementarpädagogik, Behindertenarbeit und -begleitung, Hörgeräteakustik oder Augenoptik interessieren, die Möglichkeit, sich vorzubereiten und anschließend eine Ausbildung in einem Gesundheits- oder Sozialberuf im Rahmen einer Stiftung oder in schulischer Form zu absolvieren. Der nächste Infotag findet am 18. März um 9 Uhr im "zam" in  Feldbach am Hauptplatz 30/2 statt. Interessierte können sich direkt bei der AMS-Beraterin oder dem AMS- Berater melden. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist unverbindlich.

Das könnte dich auch interessieren: 

Mit dem Himmels-Tuk-Tuk raus zu den Menschen
Hohe Auszeichnung für Sektionsleiter Reinhold Prasch
Herrlich Süßes, starke Motoren und Gesundes

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Entenbraten zählt neben Huhn, Gans oder Pute zu den Weihnachtsklassikern. | Foto: Pixabay
4

Weihnachtliche Kulinarik
Was an den Feiertagen auf den Tisch kommt

Ein festlich gedeckter Tisch, ein geschmückter Weihnachtsbaum, darunter hübsch verpackte Geschenke. Das Weihnachtsfest hat in jeder Familie seine eigene Tradition. Viele genießen den Heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage im großen oder kleinen Familienkreis mit einem traditionellen Weihnachtsessen. Trotz zahlreicher Überlegungen in der Adventzeit, was zu Weihnachten auf den Teller kommen soll,sind die Südoststeirer nicht sehr experimentierfreudig. Meist bleibt es bei dem traditionellen...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Robert Grabner
Anzeige
Robert Nagele (BILLA Vorstand) im Gespräch mit Eva Kimmes (Unternehmenskooperationen und Veranstaltungen des Österreichischen Roten Kreuz) und Manfred Kumer (Leiter der Abteilung Philanthropie und Unternehmenskooperationen im Österreichischen Roten Kreuz) | Foto: BILLA AG / Robert Harson
Video 2

Zeichen gegen Armut
BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“

Der Startschuss ist gefallen für die österreichweite BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“. Zum dritten Mal setzt BILLA damit ein kraftvolles Zeichen im Kampf gegen Armut. Die Spendengelder kommen Menschen, die von Armut betroffen sind, zugute, indem sie für die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sowie Hygieneprodukten verwendet werden.  ÖSTERREICH. Armut in Österreich ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft. Über 1,3 Millionen Menschen in Österreich seien von Armut...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.