Gnas
Juwelier Rindler sperrt nach 65 Jahren die Filiale in Gnas zu
Ende dieses Monats schließt Juwelier Rindler in Gnas für immer. Damit neigt sich eine 65-jährige Firmengeschichte zumindest in der Südoststeiermark dem Ende zu.
GNAS. Nach 65 Jahren schließt die erste Filiale von Juwelier Rindler in Gnas am 31. Juli für immer. "Wir möchten uns sehr herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden für die Treue in den letzten 65 Jahren bedanken", heißt es in einer Pressemitteilung.
Der größte Dank allerdings gelte an dieser Stelle Erna Rindler, die in den letzten 65 Jahren unermüdlich das Geschäft in Gnas geführt und mit ihrem Lebenswerk den Grundstein für die Weiterentwicklung des Familienbetriebs in Hartberg gelegt habe. Ihr Engagement und die Leidenschaft zum Unternehmertum seien und blieben vorbildlich für die nächsten Generationen von Juwelier Rindler.
Einrichtungsstudio übernimmt
Die Räumlichkeiten von Juwelier Rindler in Gnas werden nach Schließung des Geschäftes Ende Juli ab August vom Einrichtungsstudio von Gerhard Trummer übernommen.
Bei den 65-Jahr-Feierlichkeiten stellte sich der Gnaser Bürgermeister Gerhard Meixner als Gratulant seitens der Marktgemeinde ein. Für die Wirtschaftskammer-Regionalstelle kam Obmann Günther Stangl mit den besten Wünschen vorbei, als kirchlicher Vertreter Pfarrer Karl Gölles.
Geschichte des Familienbetriebs
1958 wurde in Gnas die Eröffnung von Juwelier Rindler im Haus von Erna und Franz Rindler gefeiert. 1970 erfolgte der Neubau. Acht Jahre später ergab sich für die beiden die Möglichkeit, das Geschäft von Juwelier Jeitler in Hartberg auf Leibrente zu übernehmen.
1980 wurde Franz Rindler jun. jüngster Uhrmachermeister Österreichs, der gemeinsam mit Gertrude Rindler nach dem Tod von Franz Rindler sen. das Geschäft 1993 in zweiter Generation übernahm. Von 1993 bis heute führte Erna Rindler das Geschäft in Gnas weiter.
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