Tieschen-Bonus-Pass

Ingrid Schlegel löste den 100. Sammelpass ein

Tieschen steht mit seiner Nahversorgung noch gut da. In der kleinen Gemeinde besteht eine breite Angebotsvielfalt. Mit der Tieschen-Bonus-Pass-Aktion konnte zum fünften Mal die lokale Wirtschaft weiter gefördert werden. 

TIESCHEN. Ob Bäcker, Lebensmittelgeschäft, Friseur oder Tankstelle, in Tieschen findet man noch alles vor, was man unmittelbar für das Leben braucht. Bürgermeister Martin Weber wird nicht müde, an die Bürgerinnen und Bürger zu appellieren, bewusst lokal einzukaufen, damit die Infrastruktur in ihrer Stärke auch künftig erhalten bleiben kann.

Natürlich ist auch die Marktgemeinde selbst nicht untätig. Zum laut Weber fünften Mal hat man im Zeitraum von Oktober bis Ende Dezember die Tieschen-Bonus-Pass-Aktion durchgeführt. Wer fleißig lokal in der Bäckerei Prahsl, im Kaufhaus Puntigam oder bei der Fleischerei Tschiggerl gekauft und in einem Pass oder digital per Cities-App für Einkäufe ab zehn Euro Stempel in Summe von 330 gesammelt hat, kann nun seinen Pass einlösen. Am Marktgemeindeamt erhält man dafür einen 10-Euro-Gutschein, den man bei über 20 lokalen Unternehmen, z.B. auch bei Winzer- und Direktvermarktungsbetrieben, einlösen kann.

"Mit dem Kauf im Ort zeigt man sein Bekenntnis zur Heimat und zum Klimaschutz. Sichern wir gemeinsam die heimischen Lebensmittel-Nahversorger und damit unseren schönen Ortskern. Es ist unsere eigene Lebensqualität!"
Martin Weber, Bürgermeister von Tieschen

Gutschein Nummer 100 hat sich kürzlich Ingrid Schlegel am Marktgemeindeamt gesichert. Bürgermeister Martin Weber überreichte diesen persönlich. Er betont, dass die Gemeinde teilweise auch Förderungen in Form von Tieschen-Gutscheinen ausbezahlt und so die Regionalwirtschaft weiter fördert.

Weber erzählt, dass man die Tieschen-Bonus-Pass-Aktion gerne weiterführen möchte und man diese laufend adaptiert hat. Begann diese zum Start noch vor Ostern, wird seit zwei Jahren im Zeitraum vor Weihnachten gesammelt. "So kommen die Geschenke möglichst zu 100 Prozent aus Tieschen und nicht aus China", so Weber. 

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