Fußball in der Region
Herbstmeister der Aufsteiger

Felix Glanz drehte mit einem Doppelpack das Duell der Aufsteiger in Judenburg zu einem 3:2-Sieg für Fehring. | Foto: schmidbauer
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  • Felix Glanz drehte mit einem Doppelpack das Duell der Aufsteiger in Judenburg zu einem 3:2-Sieg für Fehring.
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Nach einer trefferreichen Runde stehen einige Schlager auf dem Programm der südoststeirischen Fußballligen.

Einen inoffiziellen „Titel“ hat Fehring bereits nach zwei Runden eingefahren. In den direkten Begegnungen der drei Aufsteiger ist ihnen nach dem 3:2 in Judenburg diese Herbstkrone nicht mehr zu nehmen. Felix Glanz konnte mit einem Doppelpack in der Schlussphase das Blatt noch wenden. Nun kommt es an diesem Freitag in Fehring zum Spitzentreffen der blütenweißen Westen mit Frauental. Beide haben neben Tabellenführer Voitsberg noch keinen Punkt abgegeben.
Nach Gnas kommt am Freitag jener Mann zurück, der das neue Stadion im März mit dem ersten Meisterschaftstreffer „einweihte“.

Patrick Wiesenhofer erzielte im März das erste Tor im neuen Gnaser Stadion. Nun kommt er am Freitag mit Heiligenkreuz wieder nach Gnas. | Foto: schmidbauer
  • Patrick Wiesenhofer erzielte im März das erste Tor im neuen Gnaser Stadion. Nun kommt er am Freitag mit Heiligenkreuz wieder nach Gnas.
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Patrick Wiesenhofer – er hat in er ersten Runde auch schon gegen Lebring getroffen - und Heiligenkreuz trotzten zuletzt Titelfavorit Mettersdorf ein 0:0 ab. Auch Gnas erreichte in Liezen in der Nachspielzeit noch ein 2:2. Bei der Stadioneröffnung im März siegte Heiligenkreuz mit 2:0. Mettersdorf empfängt Aufsteiger Köflach.

Trefferreigen in St. Anna

„Alle Neune“ sahen die Zuseher in St. Anna/Aigen, wenn sie vor der sechsten Minute in der Stahlbau Müller Arena waren. Da startete nämlich Deutschlandsberg einen Trefferreigen, der bei einem 5:1-Pausenstand schon nach Debakel für die Heimelf roch.

Ein Treffer aus einem Strafstoß von Christoph Kobald war für St. Anna zu wenig. Deutschlandsberg siegte mit 6:3. | Foto: schmidbauer
  • Ein Treffer aus einem Strafstoß von Christoph Kobald war für St. Anna zu wenig. Deutschlandsberg siegte mit 6:3.
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Am Ende siegten die Weststeirer mit 6:3. In einem weiteren trefferreichen Steirerderby holte Bad Gleichenberg den ersten Dreier der Saison in Kalsdorf mit einem 4:2-Sieg. Heimkehrer Philipp Wendler traf ebenso wie Michael Hochleitner und der eingewechselte Michael Krenn. Dieser in der Schlussphase sogar doppelt. Am kommenden Freitag kommt es in der Gleichenberg-Arena zum großen Schlager mit DSV Leoben. St. Anna tritt in Vöcklamarkt an.
In der Oberliga erreichte lediglich Kirchberg mit einem 2:2 einen Punkt bei Aufsteiger Greinbach. Aufsteiger Frannach unterlag Waldbach mit 0:3, Eichkögl mit dem gleichen Ergebnis zu Hause Mitfavorit Bad Waltersdorf. Am kommenden Freitag steigt in Kirchberg das große Derby gegen Eichkögl.

Anel Kocijan freute sich im letzten Aufeinandertreffen mit Kirchberg über einen Doppelpack. | Foto: schmidbauer
  • Anel Kocijan freute sich im letzten Aufeinandertreffen mit Kirchberg über einen Doppelpack.
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Zuletzt jubelte Eichkögl-Spielertrainer Anel Kocijan über einen Doppelpack und einen 3:2 Sieg. Frannach empfängt Greinbach.

Treffsichere Legionäre

Trefferreich endeten auch Spiele der unteren Klassen im Südosten des Bezirks. In der Unterliga Süd brauste im Schlosspark von Halbenrain gleich elf Mal Torjubel auf. Acht Mal für die Hausherren, drei Mal für die Gäste aus Hof. Ein paar Kilometer entfernt feierte Klöch seinen zweiten Sieg im 21. Spiel gegen Straden. Den aber gleich mit 5:0. Straden hat nach dem Debakel in der kommenden Runde ausgerechnet die torhungrigen Halbenrainer zu Gast. Klöch tritt bei Aufsteiger Siebing an.
In Kapfenstein startete Bad Radkersburg mit einem 7:1-Sieg in die Gebietsliga.

Edin Avdic erzielte für Bad Radkersburg in Kapfenstein gleich vier Treffer. | Foto: schmidbauer
  • Edin Avdic erzielte für Bad Radkersburg in Kapfenstein gleich vier Treffer.
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Tieschen feierte in der 1. Klasse einen 5:0 Auftaktsieg gegen Kirchberg II. Bei diesen vier trefferreichen Spielen merkte man die Grenznähe zu Slowenien. 22 der 29 Tore erzielten Legionäre aus Slowenien und Kroatien. Sogar ein Eigentor der Hofer ging auf das Konto eines kroatischen Legionärs. In einer allgemein sehr trefferreichen Runde bauschte sich das Tornetz am häufigsten in der Gebietsliga Süd. 34 Tore in sechs Spielen waren ein Schnitt von beinahe sechs Toren pro Begegnung.

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