"eTwinning-Preis"
Volksschule Mureck holt mit „Let’s play“ Platz zwei
Beim bundesweiten "eTwinning-Preis" ging es um erfolgreiche digitale Projekte gemeinsam mit Partnerschulen in Europa. Besonders herausgestochen ist ein Projekt der Volksschule Mureck.
ÖSTERREICH/MURECK. An der Volksschule Mureck kann man sich über eine besondere Auszeichnung freuen – man gewann nämlich den 2. Platz beim nationalen "eTwinning-Preis". In Summe wurden dabei fünf österreichische Schulen für ihre herausragenden virtuellen Projekte gemeinsam mit europäischen Partnerschulen geehrt.
Das Projekt der Volksschule Mureck mit dem Titel „Let’s play“ – unter der Leitung von Claudia Gomsi und Birgit Reisenhofer – überzeugte die Jury. In Zusammenarbeit mit Partnerschulen aus Finnland, Malta, Serbien und Zypern tauschten die Schülerinnen und Schüler typische Innen- und Außenspiele sowie Brettspiele aus.
Eine Frage der eigenen Ideen
Jede Schule stellte ihre Lieblingsspiele in Videos vor, probierte die Spiele der anderen Schulen aus und gab Feedback. Gemeinsam konzipierte die Schülerschaft zudem auch eigene Spiele, was den Austausch noch spannender machte. Besonders hervorzuheben ist die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler. Sie waren nicht nur Zuschauer, sondern gestalteten das Projekt eben auch aktiv mit, indem sie ihre eigenen Spielideen einbrachten und kreativ an der Entwicklung neuer Spiele mitwirkten. Diese engagierte Teilnahme wurde von der Jury besonders gelobt.
Die Preisverleihung in Wien war laut Verantwortlichen der Volksschule ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Schülerinnen und Schüler. Die lokalen Teilnehmenden waren übrigens die jüngsten Ausgezeichneten beim Bewerb.
Die Früchte der guten Arbeit
Eine Abordnung der Schule reiste nach Wien, um den Preis persönlich entgegenzunehmen. Man erhielt einen Gutschein für einen Safer-Internet-Workshop sowie einen Ausflug zum Abenteuerspielplatz von "FRATZ Graz". Diese Preise ergänzen das Projekt auf spielerische Weise und bieten den Kindern wertvolle weitere Lernmöglichkeiten.
Das Projekt „Let’s play“ zeige laut Volksschul-Direktorin Hermine Trummer eindrucksvoll, wie digitale Austauschprojekte Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ländern zusammenbringen können und ihnen auch ermöglichen, internationale Freundschaften zu schließen. Gefördert werden würden dabei auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Respekt und Fair Play.
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