Generationenfreundlichkeit
Reichhaltiges Angebots-Buffet im Vulkanland
Eine zunehmende Ich-Bezogenheit zählt zu den aktuellen gesellschaftlichen Themen. Im Steirischen Vulkanland will man Menschen bzw. Generationen verbinden. Aufgezeigt wird eine große Angebotspalette für jedes Alter und auch ein Appell zum Mitgestalten erfolgt.
SÜDOSTSTEIERMARK. "Wir erleben einen noch nie dagewesenen Wohlstand, aber auch eine gewisse innere Leere", betont die Landtagsabgeordnete Julia Majcan. Sie und das Team des Steirischen Vulkanlands wollen erreichen, dass sich eine zunehmende Ich-Bezogenheit in der Gesellschaft wieder in einen Gemeinschaftssinn verwandelt.
Dieser Lebensbaum braucht uns alle
Gelingen soll dies unter anderem mithilfe eines neuen Folders, erhältlich bei den Gemeindeämtern, den Majcan mit Anna Knaus-Maurer, Vulkanland-Projektleiterin für die Lebenskultur, nun vorgestellt hat. Achtsamer Umgang, Gemeinschaft und Eigenverantwortung sind einige der Schlagwörter, die zu lesen sind. Aufgezeigt wird ein Lebensbaum, der sich aus allen Altersgruppen, heißt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren, zusammensetzt.
"Wir erleben einen noch nie dagewesenen Wohlstand, aber auch eine gewisse innere Leere."
LAbg. Julia Majcan
Der Folder beinhaltet eine glasklare Message: "Es ist ein reichhaltiges Buffet vorhanden. Nutzen Sie es!" Aufgezeigt wird, welche Angebote es für die verschiedensten Lebensphasen, begonnen bei der Geburt bis hin zum Tod, für die die Südoststeirerinnen und Südoststeirer und das Umfeld gibt. Die Palette reicht von der Geburtsvorbereitung, über Generationenfeste, die Omas und Opas-Universität bis hin zur Demenzprophylaxe und der Trauerbegleitung.
Einfach selbst anpacken und aufbauen
Gleichzeitig will man laut Majcan und Knaus-Maurer auch dazu aufrufen, selbst zu gestalten und etwa ein Angebot, das es vielleicht in der Nachbargemeinde schon gibt, auch selbst zu schaffen. An Hilfestellung würde es nicht fehlen, denn das Team vom Steirischen Vulkanland hätte das nötige Coaching-Angebot parat und lädt auch jährlich zu Netzwerktreffen.
Selbst aktiv dran ist man etwa stets am weiteren Aufbau des Ferienprogramms bzw. der Vernetzungsarbeit. Angemerkt wird auch die gute Entwicklung in den Gemeinden, was das Thema Kindergemeinderat anbelangt.
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