LBS Bad Radkersburg
Maximaler Durchblick mit Diplom in der Käsewelt

Karin Trummer (M.) führte die Schülerschaft in eine geschmackvolle Käsewelt ein.  | Foto: LBS Bad Radkersburg
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  • Karin Trummer (M.) führte die Schülerschaft in eine geschmackvolle Käsewelt ein.
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Käse ist gewiss nicht gleich Käse und man sollte schon auch wissen, wie man ihn korrekt kredenzt. Gar kein Problem für die Berufsschülerinnen und Berufsschüler in Bad Radkersburg. Sie sind – was auch eine Prüfung belegt hat – echte Profis.

BAD RADKERSBURG. Die Südoststeiermark ist ja ein bärenstarker Berufsschulstandort. In Bad Radkersburg liegt der Schwerpunkt auf dem Einzelhandel. In der zweiten Klasse dreht sich viel um den Feinkostfachverkauf. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler auch alles über Käse. Die Palette der Lerninhalte ist breit. Von der Herstellung, den Reifungsarten, Schneidetechniken und der Kundenberatung wird alles in den Unterricht eingebunden bzw. fachgerecht vermittelt.

Stolz präsentieren die Käsekennerinnen und Käsekenner ihre Diplome.  | Foto: LBS Bad Radkersburg
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Ehrengast erzählte aus der Praxis

Das Wichtigste am Unterricht ist natürlich der Praxispart. Auch das Fachwissen von Branchenexpertinnen und Branchenexperten ist stets eine große Bereicherung. Ein besonderes Extra war kürzlich für Schülerinnen und Schüler, die bei Billa, Billa plus, Adeg und Penny ihre Lehre absolvieren, der Besuch von Karin Trummer. Sie ist Geschäftsführerin der „Weizer Schafbauern“. Der Ehrengast erzählte von der Geschichte, der Herstellung bis hin zur Vermarktung der Käseprodukte aus Weiz.

Auch die fachgerechte Präsentation von Käse will gelernt sein.  | Foto: Symbolfoto/Pixabay
  • Auch die fachgerechte Präsentation von Käse will gelernt sein.
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Damit die Lehrlinge ihre Kunden auch kompetent beraten können, wurden die verschiedenen Schafkäseprodukte gemeinsam verkostet. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich vom Geschmack überzeugen und waren teils sehr überrascht, wie gut Schafskäse schmeckt.

In weiterer Folge wurde auch eine Käsekennerprüfung durchgeführt, die auch alle Lehrlinge mit Bravour bestanden haben. Sie dürfen sich jetzt hochoffiziell Käsekennerin oder Käsekenner nennen und können ihr Wissen in ihren Lehrbetrieben umsetzen.

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