Vulkanland
In welchen Häusern gibt es heuer das beste Osterbrot?

Das sind die Sieger des Wettbewerbs: Sarah Gartner, Barbara Ober-Lorenzer, Torsten Alexander Scheer, Andreas Monschein, Christina Unger (v.l.). | Foto: Woche
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  • Das sind die Sieger des Wettbewerbs: Sarah Gartner, Barbara Ober-Lorenzer, Torsten Alexander Scheer, Andreas Monschein, Christina Unger (v.l.).
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Die Gewinner des Vulkanland Osterbrot Awards stehen fest. 36 Einreicher legten der Jury, die sich aus Verantwortungsträgern und Experten zusammensetzte, insgesamt 70 verschiedene Kreationen vor. Unter der Leitung der Brotsensorikerin Christina Thir wurde schließlich vier Stunden bewertet.

Vulkanlandweizen-Sprecher Franz Fartek lud zur Prämierung der Sieger. „Der Vulkanlandweizen prägt schon jetzt die Region. Mit jeder Entscheidung für eine Packung regionalen Mehls wird die Anbaufläche größer“, leitete der Abgeordnete ein. Für die Sieger gab es eine Jahresration Vulkanlandweizen-Mehl. Farina-Geschäftsführer Bernhard Gitl überreichte es und präzisierte Farteks Aussage: „Es braucht 2,4 Quadratmeter Weizen für einen Kilogramm Mehl.“ Auch auf die Frage, wieviel Mehl der durchschnittliche Österreicher pro Jahr verarbeite, gab Gitl eine Antwort: "6,1 Kilogramm". Damit relativierte er auch die faktische Bedeutung von Preissteigerungen beim Mehl im Centbereich.

Brot ist heilig

Vulkanland-Obmann Josef Ober verdeutlichte die Symbolkraft des aus Getreide erzeugten Mehls und schließlich des Brotes: „Am Anfang unserer Regionalentwicklung wurden Stimmen laut, man solle Getreideheizungen bauen für mehr Energieunabhängigkeit. Das haben wir nicht akzeptiert. Auf allen Altären der Welt wird Brot als Heiligstes zelebriert.“

Die Sieger

Die Sieger des Osterbrotbewerbs wurden in zwei Kategorien bestimmt. In der Kategorie „Osterbrot kreativ“ siegten Barbara Ober-Lorenzer aus Auersbach, der Brothof Monschein mit Andreas Monschein aus Merkendorf und Sarah Gartner aus Weinberg.
In der Kategorie „traditionell“ fuhren Christina Unger aus Markt Hartmannsdorf, Brigitte Hiebaum aus Lichendorf in St. Stefan im Rosental und Torsten Alexander Scheer aus Leitersdorf bei Feldbach die Hauptpreise ein. In beiden Kategorien gab es je einen Thermenaufenthalt für zwei Personen in Bad Gleichenbergs Therme der Ruhe, zwei Spezialtouren in der Zotter Schokoladenmanufaktur und zwei verkostungsreiche Führungen im Lava Bräu in Auersbach.

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