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Kinderkrippe St. Stefan
Für den Nachwuchs ist alles angerichtet

Die Spielfreude ist bei Kindern und Team nun noch größer.  | Foto: Marktgemeinde St. Stefan
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  • Die Spielfreude ist bei Kindern und Team nun noch größer.
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Der starke Wirtschaftsstandort St. Stefan im Rosental weiß sich auch als attraktiver Standort für Familien zu behaupten. Dafür sorgt man unter anderem mit dem Zubau beim Kindergarten. 

ST. STEFAN. Die Gemeinde St. Stefan im Rosental hat erst kürzlich im Zuge der Leistungsschau gezeigt, was sie hat. Beeindruckend sind die rund 1.600 lokalen Arbeitsplätze im Vergleich zu den 3.800 Einwohnerinnen und Einwohnern. Alleine in den letzten Jahren sind laut Bürgermeister Johann Kaufmann wieder ca. 200 neue Jobs dazugekommen.

Aber das ist längst nicht alles, was St. Stefan im Rosental zu bieten hat. Eine gesunde Zukunft hängt natürlich auch im sogenannten "Rosevalley", der Name bezieht sich auf die Innovationskraft, von einem glücklichen Nachwuchs ab. 

Schon vor fünf Jahren habe sich laut Gemeindechef Johann Kaufmann herauskristallisiert, dass man in Sachen Kinderbetreuungsinfrastruktur langsam aber sicher an die Grenzen stößt. Damals führte man vier Kindergartengruppen und eine Kinderkrippengruppe, je eine davon mit Nachmittagsbetreuung.

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Als Zwischenlösung hat man für die Kinderkrippenbetreuung die Räumlichkeiten der Nachmittagsbetreuung der angrenzenden Schule genutzt – die langfristige Lösung ist nun aber der erfolgte Zubau, in dem seit Herbst die zwei Kinderkrippengruppen untergebracht sind. Neben den Gruppenräumen gibt es auch einen Bewegungsraum und natürlich kindgerechte Sanitäranlagen. Die Infrastruktur ist auch für einen Kindergartenbetrieb geeignet und kann leicht adaptiert werden. 4,7 Millionen sind ins Gesamtprojekt inklusive Außenanlagen geflossen. 

Eine helle, großflächige und moderne Kinderbetreuungsinfrastruktur am Puls der Zeit.  | Foto: Marktgemeinde St. Stefan
  • Eine helle, großflächige und moderne Kinderbetreuungsinfrastruktur am Puls der Zeit.
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Aber das war noch nicht alles. Am Gelände, das ja auch die Schulen einschließt, hat man eine Fotovoltaikanlage plus Speicher errichtet. 153 kWp beträgt die Leistungskapazität der Anlage, knapp 205 kWp jene des Speichers. Mit dieser Anlage hat man laut Bürgermeister Kaufmann somit die ganze kritische Infrastruktur von St. Stefan entsprechend versorgt und abgesichert. 520.000 Euro flossen in die Maßnahme rund um den Sonnenstrom.

Bürgermeister Johann Kaufmann  | Foto: Marktgemeinde St. Stefan
  • Bürgermeister Johann Kaufmann
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Und es geht noch weiter. Am Areal, auf dem sich Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 und 14 Jahren tummeln, hat man auch an der Parkplatz- und Verkehrssituation gearbeitet. Die Parkplätze sind dem Puls der Zeit gemäß versickerungsfähig. 230.000 Euro hat man hierfür in die Hand genommen. 

3 Fragen an Bürgermeister Johann Kaufmann: 

  • Wie viele Kinder besuchen aktuell Kindergarten und Krippe?

103, davon 19 in der Kinderkrippe.

  • Wie wichtig ist der Zubau für St. Stefan?

Sehr, wir wollen nicht nur viele Jobs vor Ort sorgen, sondern natürlich auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

  • Wie steht es um den Zuzug in der Gemeinde?

Es ist eine große Nachfrage an Wohnraum da, hier würden wir gerne noch mehr Bauplätze anbieten können.

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