Ferienspass im Vulkanland
Keine Langeweile in den Ferien

Julia Paar, Beatrice Strohmaier, Anna Knaus-Maurer, Stefan Uller, Josef Ober, Sabrina Uller (v.l.) mit einigen Kindern in der Backstube. | Foto: MeinBezirk
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  • Julia Paar, Beatrice Strohmaier, Anna Knaus-Maurer, Stefan Uller, Josef Ober, Sabrina Uller (v.l.) mit einigen Kindern in der Backstube.
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In 27 Gemeinden im Steirischen Vulkanland fanden im Rahmen von "Ferien(s)pass 2024" über 800 Veranstaltungen statt. Rund 12.000 Kinder und Jugendliche nahmen daran teil.

FELDBACH. Zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelte sich die Aktion "Ferien(s)pass" im Steirischen Vulkanland. Heuer nahmen wieder mehr als 12.000 Kinder und Jugendliche an über 800 Veranstaltungen in den Sommerferien teil. 27 Leader-Gemeinden boten verschiedene Aktionen und Beiträge an. Der Bogen der Angebote spannte sich dabei von Kreativität, Sport und Musik über spannende Einblicke in Firmen und Unternehmen sowie Einsatzorganisationen bis zu actionreichen Beiträgen in der Natur. Sowohl Firmen und Wirtschaftstreibende, wie auch Einzelpersonen sorgten für die Unterhaltung der Teilnehmer.

Schon die Kleinsten zeigten sich sehr sportlich. | Foto: Steirisches Vulkanland
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In der Mehlveredelung Uller in Leitersdorf (Stadt Feldbach) zogen Vulkanland-Obmann Josef Ober, LAbg. Julia Paar, Projektleiterin Anna Knaus-Maurer und die Ferien(s)pass-Begleiterin und Koordinatorin Beatrice Strohmaier Bilanz.

Thema Nachhaltigkeit

Im Steirischen Vulkanland steht das Thema Nachhaltigkeit seit vielen Jahren an oberster Stelle. Im heurigen "Ferien(s)pass" war dieses Thema ebenfalls mannigfaltig zu finden. So wurden etwa gemeindeübergreifende Aktionen mit dem Titel "Achtsamer Umgang mit Licht" von Anna Knaus-Maurer ins Leben gerufen. "In zehn Gemeinden fanden sogenannte Leuchtabende statt", erklärte die Projektleiterin. Dabei erhielten die anwesenden Kinder (und auch Erwachsenen) Informationen über die Wirkung der zunehmenden Lichtverschmutzung für die nachtaktive Tierwelt und für die Pflanzen. Mit UV-Lampen wurden Insekten und Schmetterlinge angelockt. Die Schmetterlingsforscher Rupert Fauster und Leo Kuszmit erklärten dann kindgerecht die einzelnen Arten. Veranstaltet wurden diese Abende vom Steirischen Vulkanland, dem Blaurackenverein Straden und den jeweiligen Ortsgruppen der Berg- und Naturwacht.

die Leuchtabende waren besonders spannend. | Foto: Steirisches Vulkanland
  • die Leuchtabende waren besonders spannend.
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Blick in das Universum

Ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen Ferien(s)pass-Programm war das Mobile Planetarium, das durch ebenfalls zehn Gemeinden reiste. Diese aufblasbare Kuppel von "Public Space" zeigte im Inneren die Sternbilder am aktuellen Nachthimmel, riesige Nebel aus Staub und Gas sowie viele andere unvorstellbare Begebenheiten im All.
"Dieses Mobile Planetarium hat mich besonders beeindruckt", bemerkte die achtjährige Anna beim Bilanzgespräch in der Bäckerei Uller. "Zusätzlich nahm ich noch an der Wanderung "Auf den Spuren der Vulkane" am Kalvarienberg teil".

Ein Höhepunkt war das Mobile Planetarium. | Foto: Steirisches Vulkanland
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Lukas (12) ergänzte: "Für mich war der Rittertag auf Schloss Kornberg besonders spannend. Wir durften Bogenschießen, Schwertkämpfe mit Schaumstoffwaffen simulieren, konnten das Schloss besichtigen und an verschiedenen Ritterspielen teilnehmen. In der Tischlerei Knaus durften wir selbst einen Hocker herstellen."

Veranstaltungen verzehnfacht

"Den ersten Ferien(s)pass im Jahr 2009 veranstaltete die Kleinregion Feldbach. Damals nahmen 1291 Kinder und Jugendliche an 82 Veranstaltungen teil," erklärte Beatrice Strohmaier. Heuer war es das 16. Mal, die Zahl der Veranstaltungen hat sich verzehnfacht. "Wichtig dabei ist die Verbindung der Kinder mit den Betrieben und dass sie einmal für einige Zeit von der digitalen Welt abgekoppelt sind", bemerkte Vulkanland-Obmann Josef Ober.
Zum Abschluss präsentierten Sabrina und Stefan Uller einen kleinen Teil ihrer Aktion "Komm in unsere Backstube" im Rahmen von "Ferien(s)pass 2024.

Julia Paar, Beatrice Strohmaier, Anna Knaus-Maurer, Stefan Uller, Josef Ober, Sabrina Uller (v.l.) mit einigen Kindern in der Backstube. | Foto: MeinBezirk
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