Gnas
Die Gemeinde ehrte ihren Weltstar Anja Plaschg im Schloss

Michaela Leutzendorff-Pakesch und Gerhard Meixner mit Anja Plaschg | Foto: Marktgemeinde Gnas
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  • Michaela Leutzendorff-Pakesch und Gerhard Meixner mit Anja Plaschg
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Die gebürtige Gnaserin Anja Plaschg ist längst ein Weltstar und hat sich als Musikerin, Komponistin und auch Schauspielerin einen Namen gemacht. Ihr Schaffen wurde jetzt von ihrer Heimatgemeinde gewürdigt.

GNAS. Kürzlich hat die Marktgemeinde Gnas die gebürtige Gnaser Künstlerin Anja Plaschg geehrt. Sie hat sich, bekannt als "Soap & Skin", als Musikerin und Komponistin sowie auch als Schauspielerin in den letzten Jahren national und international einen Namen gemacht. Zahlreiche Preise heimste sie als Musikerin und mit dem Film "Des Teufels Bad" als Filmkomponistin und Hauptdarstellerin ein.

Anja Plaschg hat sich als Musikerin weltweit einen Namen gemacht. | Foto: Nikolaus Ostermann
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Eine würdige Location

Der Rittersaal von Schloss Poppendorf begann vom Obertongesang des Musikers Andreas Prassl zu vibrieren bevor dann Bürgermeister Gerhard Meixner die angereisten Freunde, Verwandten und Fans der Künstlerin und allen voran sie selbst begrüßte. Im Anschluss hielt Michaela Leutzendorff-Pakesch eine Rede, in der sie das herausragende Schaffen der Ausnahmekünstlerin würdigte und auch sehr persönliche Eindrücke in ihre Rede einfließen ließ. 

Übergabe des besonderen Präsents | Foto: Marktgemeinde Gnas
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Danach überreichte sie gemeinsam mit Bürgermeister Meixner eine aus Ton geformte Wurzel der Wegwarte, geschaffen von der jungen Künstlerin Veronika Hofer, die – wie Anja Plaschg – eine ehemalige Ortweinschülerin ist. Der verwendete Ton stammt aus Mataschen bei Kapfenstein und ist vor elf Millionen Jahren aus den Sedimenten und fossilen Resten der Sumpfwälder entstanden. Diese Wurzel trägt also die Erdgeschichte des Vulkanlandes in sich.

Das Schicksal einer jungen Frau 

Im Anschluss an die Ehrung wurde der Film "Des Teufels Bad" gezeigt. Der Film über das Schicksal einer jungen Frau Mitte des 18. Jahrhunderts basiert auf historischen Protokollen und einem wahren und bisher unbeleuchteten Kapitel europäischer Geschichte bzw. Frauengeschichte und wurde als österreichischer Beitrag bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film nominiert.

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