Fehring
Die Stadt Fehring hat ein Pilotprojekt für ein gutes Leben im Alter an Land gezogen

Politisch Verantwortliche mit Fachbegleitung und den Community Nurses Verena Christandl und Silvia Gingl (Mitte). | Foto: Woche
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  • Politisch Verantwortliche mit Fachbegleitung und den Community Nurses Verena Christandl und Silvia Gingl (Mitte).
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Elf Prozent der Menschen in Fehring sind älter als 75 Jahre. Das sind knapp 800 Frauen und Männer.

Für Bürgermeister Johann Winkelmeier ist die Altersstruktur ein guter Grund, einen Akzent zu setzen, „bevor der Hut brennt.“ Mit „Community Nursing“ ist Fehring eine von 123 Gemeinden, die im Projektzeitraum von drei Jahren mit einem 100 Prozent EU-finanzierten Projekt einen Impuls setzen.

Ein gutes Leben daheim

Das Ziel ist es, so Ines Jungwirth von Styria Vitalis, die Fehring in diesem Prozess fachlich begleitet, mit der Zielgruppe „75plus“ in Kontakt zu kommen, um in „präventiven Hausbesuchen“ die Eigenständigkeit weitestgehend aufrecht zu erhalten und soziale Netzwerke für ein gutes Leben im Alter daheim zu knüpfen.

Kultur des Aufeinander achtens

Es gehe also auch um die Stärkung von Nachbarschaften und insbesondere um die Ergänzung des vielfältigen Gesundheitsangebots von Stadt und Region. Die beim Roten Kreuz angesiedelten Diplomkrankenschwestern Verena Christandl und Silvia Gingl sind Fehrings neue „Community Nurses“.

Zwei mal wöchentlich Sprechstunde

Montags von 8 bis 10 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr halten sie im Rathaus eine Sprechstunde ab. Verena Christandl und Silvia Gingl werden aber auch aktiv auf die Menschen zugehen. Sie sind aus Fehring und kennen die Gegebenheiten und Menschen.

Politisch Verantwortliche mit Fachbegleitung und den Community Nurses Verena Christandl und Silvia Gingl (Mitte). | Foto: Woche
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