CoV-Impfung bei den Hausärzten
Corona-Impfung beim Hausarzt

- Auch bei Hausärzten besteht die Möglichkeit, sich gegen Corona impfen zu lassen.
- Foto: Pixabay/Angelo Esslinger
- hochgeladen von Manuela Molk
Auch im Bezirk St. Veit ist es möglich, sich beim Hausarzt gegen CoV impfen zu lassen.
In der Praxis von Andreas Braunegg, Allgemeinmediziner und Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin in Althofen, herrscht reger Betrieb. Mit dem Start der CoV-Impfungen in Hausarztpraxen melden sich zahlreiche Patientinnen und Patienten, die sich für einen Impftermin vormerken lassen möchten. Die Termine für die Corona-Impfung werden von den jeweiligen Impfärzten und Impfärztinnen selbst vergeben, wobei die ,,Terminvergabe einen relativ hohen organisatorischen Aufwand darstellt“, so der Mediziner.
Mehr Patienten als Impfstoff
Der Coronavirus-Impfstoff ist nach wie vor ein relativ rares Gut. ,,Der Impfstoff muss über die Bundesbeschaffungsstelle angefordert werden, dieser ist aber limitiert und pro Bestellung erhält der Hausarzt 30 Impfdosen des Impfstoffes AstraZeneca“, erklärt Andreas Braunegg. Die Impfkampagne sei gut angelaufen und die Anmeldeliste wesentlich länger, als Impfstoff zur Verfügung steht.
Nutzen überwiegt Risiko
Damit der Impfschutz auch maximal gewährleistet werden kann, wird die Impfung in zwei Dosen verabreicht. Der Nutzen der Covid-19-Vakzine von AstraZeneca überwiegt dabei laut dem Allgemeinmediziner die Risiken. Eine Thrombose als Komplikation der Impfung sei möglich, tritt aber nur in sehr seltenen Fällen auf, wohingegen eine Studie, die an der Universitätsklinik für Innere Medizin in Wien durchgeführt wurde, zeigt, dass etwa 18 bis 28 Prozent der Covid-19-Patienten mit einem schweren Verlauf eine Lungenembolie oder eine Beinvenenthrombose erleiden.
Vertrauen in den Hausarzt
Zahlreiche Menschen bevorzugen es, sich bei der Ärztin oder dem Arzt ihres Vertrauens impfen zu lassen. Vor allem auch wenn es um Fragen rund um die Impfstoffe oder eventuelle Ängste geht, kann der Hausarzt wertvolle Ratschläge geben sowie eine fundierte Impfaufklärung gewährleisten.


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