Investitionsoffensive im Lagerhaus St. Pölten
ST. PÖLTEN (red). Mit rund 300 Mitarbeitern an 16 Standorten erwirtschaftete die Lagerhaus-Genossenschaft St. Pölten einen Umsatz von 80,7 Millionen Euro, wie den Mitgliedern im Zuge der diesjährigen Generalversammlung präsentiert wurde. Dabei zeigte sich, dass der eingeschlagene Weg der Konsolidierung des Unternehmens erfolgreich weitergeführt wurde. Investitions- und Instandhaltungsprojekte in der Höhe von insgesamt 2,7 Millionen Euro wurden umgesetzt und bieten damit laut der Genossenschaft "eine wichtige Grundlage für eine moderne und leistungsstarke Lagerhaus-Genossenschaft im Zentralraum Niederösterreichs".
Verbesserte Angebote für Kunden
„Wir haben 2014 weitere Umstrukturierungsmaßnahmen getroffen und vor allem Investitionen in der Höhe von 2,7 Millionen Euro getätigt. Davon entfällt ungefähr die Hälfte auf neue Projekte und die andere Hälfte auf Instandhaltungsmaßnahmen. Unser Ziel ist es, unsere Standorte optisch und funktionell im Sinne unserer Kunden aufzuwerten und diesen verbesserte Angebote zur Verfügung zu stellen. In Summe haben wir viele Initiativen gesetzt, um das Lagerhaus St. Pölten auf einen nachhaltig erfolgreichen Weg zu bringen“, so Harald Hummer, Geschäftsführer Lagerhaus St. Pölten.
Dieser Weg wird auch von den Funktionären mitgetragen: Diese wählten im Rahmen der abgehaltenen Generalversammlung alle zur Wahl stehenden Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder einstimmig wieder. Damit wurden Obmann Franz Gunacker, die Obmann-Stellvertreter Anton Gonaus und Josef Mayerhofer sowie Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter Anton Nagl in ihrem Amt bestätigt.
Investitionsprojekte im Detail
Die durchgeführten Projekte betreffen alle Geschäftsbereiche des Lagerhauses von Agrar über Technik und Energie bis hin zum Baustoffhandel und den Haus- und Gartenmärkten. „Im agrarischen Bereich haben wir die Kapazitäten gesteigert, einerseits durch die begonnene Revitalisierung der Getreideübernahmestelle in St. Margareten sowie den Ankauf von Futtermittelsilos. Darüber hinaus haben wir den Weinbau-Shop bzw. das Weinbaulabor in Herzogenburg adaptiert und erweitert“, so Lagerhaus Obmann Franz Gunacker.
Weitere Investitionen betreffen das Tankstellennetz, das mit neuen Tankautomaten ausgestattet wurde und den Kunden nun eine Reihe an modernen und komfortablen Funktionen bietet. An den Standorten St. Pölten und Herzogenburg wurden mehrere Teilbereiche erneuert und gleichzeitig der Ausbau des Standorts Kernhof begonnen. Ein weiteres Beispiel für die Investitionsoffensive ist die Stärkung und Modernisierung des Fuhrparks sowie der IT-Infrastruktur, so Hummer, für den zusammenfassend feststeht: „Es ist wichtig die richtigen Weichen zur richtigen Zeit zu stellen. Wir sehen die genannten Projekte als wichtige Investition in die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden. Nur wenn das gewährleistet ist, werden wir in Zukunft erfolgreich sein.“
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