„Wir lassen uns nicht hetzen“

Nächstes Jahr geht‘s in St. Pölten zur Urne: Thomas Huber glaubt weiterhin an grüne Erfolge. | Foto: Archiv
  • Nächstes Jahr geht‘s in St. Pölten zur Urne: Thomas Huber glaubt weiterhin an grüne Erfolge.
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BEZIRKSBLATT: Vor über einem Jahr kündigten Sie an, die neuen St. Pöltner Grünen suchen und finden zu wollen – doch zu hören oder zu sehen war wenig bis gar nichts. Besorgniserregend?
THOMAS HUBER: „Keineswegs. Die Landesorganisation hat seit damals zig Gespräche mit Interessierten, die zur Umsetzung der grünen Ideologie in der Hauptstadt bereit sind, geführt. Erstmal galt es auszuloten, wer sich eine Arbeit im GR vorstellen kann und wer eher als Mitglied der Ortsgruppe tätig werden möchte. Das braucht natürlich Zeit.“

BEZIRKSBLATT: Heißt das, eine neue Truppe ist bereits zusammen? Wenn ja, wann treten die an die Öffentlichkeit?
HUBER: „Genau das heißt es. Jene, die für die Grünen in St. Pölten antreten wollen, haben den Arbeitsprozess schon vor dem Sommer 2010 aufgenommen. Der läuft – und die KandidatInnen werden sich zeitgerecht präsentieren. Dabei lassen wir uns sicher nicht hetzen.“

BEZIRKSBLATT: Wilhelmsburgs GR Samir Kesetovic bringt sich als neuer St. Pöltner Grünen-Boss immer wieder selbst ins Gespräch, Noch-Chefin Silvia Buschenreiter scheint davon jedoch wenig begeistert. Könnte das für den Neuaufbau hinderlich sein?
HUBER: „Mitnichten. Die Grünen im Rathaus gehen bis zum Ende der Periode ihrer Arbeit nach, parallel wird an neuen Inhalten für die Wahl 2011 getüftelt. Buschenreiter und Kesetovic sind in den Prozess selbstverständlich eingebunden, wir schließen niemanden aus. Letztendlich zählt das gemeinsame Ziel.“

BEZIRKSBLATT: Welches Minimalziel haben sich die Grünen gesetzt? Mit welchem „Absturz“ in der WählerInnen-Gunst könnten Sie leben?
HUBER: „Wir engagieren uns, weil wir an etwas glauben. Grüne Politik wird auch künftig im St. Pöltner Rathaus vertreten sein. Davon bin ich überzeugt.“

Gespräch: Heinz Lackner

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