Kabarett in St. Pölten
Legende Andreas Vitásek in der Bühne im Hof
Unter dem Titel "Spätlese" durften wir am Samstag Abend in der restlos ausverkauften Bühne im Hof das aktuelle Programm von Andreas Vitásek genießen. Herb, aber mit etwas Restsüße blickt der gereifte Künstler auf die Themen unserer Zeit und regt zum Nachdenken an.
ST.PÖLTEN. Von Gendering, Bommer, Pandemie, künstlicher Intelligenz bis hin zur ganz "normalen" Blödheit der Menschheit. Vitásek wirft sie alle auf und bringt es auf den Punkt: "Wir sind eine Demokratie! Das heißt jedoch nicht, dass wir immer alle einer Meinung sein müssen!" Welche Meinung die Besucher zum Künstler und seinem Programm haben:
Die Arbeitskolleginnen Waltraud Kämmerer, Bettina Hochstöger, Bettina Kastenberger und Birgit Fleischmann genießen den "Mädelsabend" und das neue Programm von Vitásek, den sie alle aus dem Fernsehen kennen und lieben.
Ulrike und Josef Felbermyr aus Neidling waren schon öfters bei Auftritten und immer begeistert, weshalb sie auch das neue Programm nicht verpassen wollten. "Wir finden das neue Programm sehr gelungen! Besonders gut gefällt uns, dass wirklich alles neu ist und das Programm keinem anderen ähnelt. Die Themen passen in die heutige Zeit und man hat danach genug Gesprächsstoff."
Christina und Andreas Neulinger aus St. Pölten sind sehr begeistert! "Die Themen der heutigen Zeit bringen uns zum Lachen!"
Vater Johann und Tochter Sophie haben die Tickets von Mutter Romana Mattes zu Weihnachten bekommen. "Ein Kabarett geht immer. Und Andreas Vitásek muss man einfach mal live erlebt haben."
Brigitte und Gerhard Parfuß aus Radlberg sehen den Künstler das 1. mal auf der Bühne. "Bis jetzt haben wir ihn nur im Fernsehen verfolgt. Jetzt hat sich die Möglichkeit geboten, ihn in St. Pölten zu sehen. Diese Chance haben wir selbstverständlich gleich genutzt und haben einen lustigen Abend zu zweit."
Monika und Thomas sind mit Freunden in der Bühne im Hof. Auch sie sehen Vitásek das erste Mal live und kommen gerne wieder!
Der absolut angenehme, bodenständige Künstler nimmt sich im Anschluss noch Zeit für folgendes Interview:
Bei der Frage ob er vor den Auftritten noch nervös sei schmunzelt er und meint: "Eine gewisse Nervosität hat man immer! Aber zittrige Hände habe ich keine mehr! Die gewisse Wurschtigkeit hatte ich allerdings eher in jungen Jahren."
Der Titel "Spätlese" soll den Künstler und sein Programm spiegeln. "Eigentlich bin ich ja seit ein paar Jahren offiziell in Pension, aber die Bühne will ich noch nicht verlassen. Der Jüngste bin ich nicht mehr, aber es ist wie mit dem Wein: Herb, aber mit etwas Restsüße." Am aktuellen Programm hat Vitásek circa ein halbes Jahr geschrieben.
"Das Kabarett hat sich in den letzten Jahren sehr geändert. Zum Teil durch das Internet, aber auch durch die neue, junge Generation, die einen ganz anderen Stil hat. Ich merke immer wieder, wie mein Publikum mit mir älter wird. Vielleicht ganz einfach, weil wir noch gemeinsame Themen haben."
Eine der schönsten Auftritte und Erinnerungen von Andreas: "Ich denke sehr gerne an den Auftritt mit Katharina Straßer zurück, als wir Nestroy´s "Einen Jux will er sich machen" spielten. Das war wirklich eine sehr lustige und schöne Zeit!"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.