Ernährung Fette
Kokosöl - gesund oder ungesund?

- hochgeladen von easylife Österreich - die Abnehmexperten
Das Kokosöl ist derzeit in aller Munde. Von vielen geschätzt und gelobt, vor kurzem bei einer Veranstaltung aber auch als "reines Gift" bezeichnet. Hier finden Sie Informatives über Fette generell, sowie die Qualitätsunterschiede beim Kokosöl.
Es gibt so genannte Engelsöle und Teufelsfette.
Die guten Öle können Arzneimittel sein, aber mit falschen Ölen und Transfetten kann man dem Körper auch schaden. Laut der ÖGE (Österreichische Gesellschaft für Ernährung) soll bei einer gesunden Ernährung 30 % der Kalorienzufuhr aus Fetten bestehen. Dies entspricht ca. 60 bis 80 Gramm Fett.
Wozu brauchen wir Fette?
Jedes Öl/Fett besteht aus einer Kombination von gesättigten sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. In unserem Körper haben wir mehr als 30 Fettsäuren, die alle ihre spezifische Funktion ausüben.
Hier einige Beispiele für die Funktion der gesättigten Öle:
1. Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E, K
2. Ca-und Mg-Aufnahme,
3. umgeben und unterstützen die Organe,
4. Energielieferant,
5. Infektionsschutz, usw.
Bei der Herstellung von Kokosfett gibt es enorme Qualitätsunterschiede, was die Konsumenten in die Irre führen kann. Hier ein paar Fakten:
- Natives Kokosöl wird aus erntefrischen Nüssen kaltgepresst oder bei niedrigen Temperatur getrocknet und dann gepresst. So bleiben die Inhaltstoffe erhalten und somit auch für die Gesundheit wirksam.
- Kokosfett wird aus Kopra, das heißt, aus getrockneten oder geräucherten Kokosnüssen, die teilweise verschmutz sind, an die Raffinerie geliefert. Dort werden sie chemisch behandelt ,,gebleicht und desodoriert. Durch die hohe Temperatur und durch verschiedene chemische Verfahren werden die gesunden Inhaltstoffe zerstört und es entstehen unerwünschte Stoffe, bzw. bleiben Chemikalien zurück. Diese Herstellung bringt das Thema „Kokosöl“ schwer in Verruf, weil viele die Unterschiede nicht kennen.
Eine alte Studie zu Kokosöl: die PUKAPUA- Studie aus den 60iger Jahren in Polynesien beweist, dass wenn die Ernährung zu über 60% aus gesättigten Fetten besteht, kaum sogenannte Zivilisationskrankheiten auftreten. Es wurde ausschließlich Kokosfett verwendet!
Die Folge kein Diabetes, kein Hypertonie, kein Herz-Kreislauf-Erkrankungen, keine erhöhte Blutfette, keine Schilddrüsenerkrankungen, kein Karies.
Tipps für die Verwendung von Kokosöl
Kokosöl lässt sich in vielen Bereichen anwenden. In der Ernährung bildet es eine wohlschmeckende und gesunde Zutat für fast alle Gerichte, kann aber auch pur oder als Butterersatz am Brot genossen werden. Das Kokosöl hat einen angenehmen Geschmack und hält auch hohen Temperaturen beim Braten und Frittieren stand.
Dieser Beitrag wurde von den Ernährungsexperten von easylife erstellt.
Gerne geben wir Ihnen mehr Tipps zur Verwendung von gesunden Fetten, vorallem mit richtiger Anwendung in der Gewichtsreduktion.
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