Universitätsklinikum St. Pölten
1. Infotag des Brustgesundheitszentrums

Bildtext v.l.: Breast Care Nurses DGKP Isabella Platzer (Onkologie) und DGKP Jeanine Mühlbacher (Chirurgie), Ass. Dr. Maria Schmid (Klinische Abteilung für Chirurgie), OA Dr. Raoul De Jonge (Klinische Abteilung für Innere Medizin 1), OÄ Dr. Margit Bachner (Klinische Abteilung für Chirurgie), OÄ Dr. Maria Gold (Klinische Abteilung für Innere Medizin 1), OÄ Dr. Tina Glas-Kirner (Klinisches Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation), Prim. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber (Leiterin des Klinischen Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation) und OÄ Dr. Stefanie Stelzer (Klinisches Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation) | Foto: UK St. Pölten
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Vor Kurzem fand am Universitätsklinikum St. Pölten der 1. Informationstag des Brustgesundheitszentrums für PatientInnen und Interessierte statt. Das zertifizierte und multidisziplinäre Brustgesundheitszentrum NÖ-Mitte steht PatientInnen mit einer Brustkrebserkrankung seit 2019 zur Verfügung.

ST. PÖLTEN. Brustkrebs ist mit rund 5.500 Neuerkrankungen die häufigste Tumorerkrankung von Frauen in Österreich.

Bedeutende Fortschritte

Früherkennung, Diagnose und die Behandlung der Erkrankung haben in den vergangenen Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, erfordern jedoch wie kaum ein anderes Krebsleiden ein sehr eng abgestimmtes Vorgehen aller involvierten Fachabteilungen. Die Zunahme des medizinischen Wissens auf diesem Gebiet eröffnet eine Vielzahl moderner Therapieoptionen, setzt jedoch die Behandlung durch erfahrene SpezialistInnen voraus.

Infotag des Brustgesundheitszentrums

Beim 1. Infotag des Brustgesundheitszentrums NÖ-Mitte gab es zahlreiche interessante Kurzvorträge, u.a. von den Klinischen Abteilungen für Chirurgie, Innere Medizin 1/Onkologie, Plastische Chirurgie sowie den Klinischen Instituten für Medizinische Radiologie, Diagnostik, Intervention und Physikalische Medizin und Rehabilitation. Bei den Infoständen konnten sich PatientInnen und Interessierte beraten lassen, z. B. von Michael Gotschim zur Perückenversorgung, von Elisabeth Parisot über Wimperntoupets bis hin zur Selbsthilfegruppe „Pinke Löwin“.

Bildtext v.l.: Breast Care Nurses DGKP Isabella Platzer (Onkologie) und DGKP Jeanine Mühlbacher (Chirurgie), Ass. Dr. Maria Schmid (Klinische Abteilung für Chirurgie), OA Dr. Raoul De Jonge (Klinische Abteilung für Innere Medizin 1), OÄ Dr. Margit Bachner (Klinische Abteilung für Chirurgie), OÄ Dr. Maria Gold (Klinische Abteilung für Innere Medizin 1), OÄ Dr. Tina Glas-Kirner (Klinisches Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation), Prim. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber (Leiterin des Klinischen Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation) und OÄ Dr. Stefanie Stelzer (Klinisches Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation) | Foto: UK St. Pölten
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Am Brustgesundheitszentrum des Universitätsklinikums St. Pölten arbeiten die MitarbeiterInnen der Radiologie, Chirurgie und Plastischen Chirurgie, Internistischen Onkologie, Pathologie, Physikalischen Medizin, Psychologie und des Palliativteams eng zusammen, um eine optimale Betreuung der PatientInnen zu gewährleisten. Die Radioonkologie Krems vervollständigt das medizinische Angebot. Durch speziell ausgebildete Breast Care Nurses werden die PatientInnen zusätzlich von der Diagnose bis zur Nachsorge betreut.

Über das Brustgesundheitszentrum St. Pölten

Das Brustgesundheitszentrum am UK St. Pölten bietet den PatientInnen die bestmögliche Behandlung bei einer Brustkrebserkrankung nach letztem medizinischen Wissensstand in Kombination mit einer umfassenden, persönlichen Betreuung. Während der gesamten Behandlung werden die PatientInnen durch speziell geschultes Pflegepersonal unterstützt sowie auf Wunsch durch erfahrene klinische Psychologinnen betreut. Auch für eine umfassende soziale Unterstützung ist im Bedarfsfall gesorgt.
Therapieentscheidungen werden nach Abschluss eines aufwendigen Diagnoseverfahrens im interdisziplinären Tumorboard gefällt, die medizinische Qualität von Diagnostik und Therapie wird laufend durch interne und externe Überprüfungen sichergestellt. Durch das Brustgesundheitszentrum erhalten die PatientInnen Zugang zu neuesten Therapien auf dem Gebiet des Mammakarzinoms.

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