Österreichs Eishockey-Damen sind bei U18-WM dabei
Mit einem 3:2-Sieg gegen Italien qualifizierten sich Österreichs Eishockey-Damen für die WM.
SPITTAL (schön). Von 7. bis 11. Jänner kämpfte das U18-Damen-Eishockey-Nationalteam in Spittal und Radenthein um die Qualifikation für die WM 2017. Das Finalspiel gegen Italien, das am 11. Jänner um 15:30 Uhr in Eissport-Arena Spittal stattfand, gewannen Österreichs Damen mit 3:2.
Verdienter Aufstieg
Bereits zuvor zeigten die österreichischen Eishockey-Damen mit den Siegen gegen Rumänien (7. Jänner, 12:0), China (8. Jänner, 3:1) und Kasachstan (10. Känner, 5:0), dass der Aufstieg mehr als verdient ist.
Eishockey-Hochburg Kärnten
Wolfgang Ebner, Präsident des Kärntner Eishockeyverband (KEHV), gelang es im September den Internationalen Eishockey-Verband (IIHF) von Kärnten als Austragungsort zu überzeugen. „Die Eishallen am Millstätter See erfüllten alle Richtlinien wie zum Beispiel Eisfläche und Qualität, Infrastruktur, medizinische Versorgung oder Umkleidekabinen." Auch Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser blickt zufrieden auf vier Tage, die im Zeichen des Eishockeys standen, zurück. "Es erfüllt mich mit Stolz, dass dieses Turnier in der Eishockey-Hochburg Kärnten durchgeführt wurde."
Zur Sache:
Am Donnerstag, 7. Jänner, begannen die Qualifikationsspiele für die U18- Damen-Eishockey-Weltmeisterschaft.
Als Austragungsorte haben sich dafür Spittal an der Drau (Eissport-Arena) und Radenthein (Nockhalle) durchgesetzt.
Nicht nur der gesamte Österreich-Eishockey-Kader mit beispielsweise Sophie Engelhart, Antonia Matzka, Theresa Schafzahl, den Kärntnerinnen Lina Zandonella und Christina Schusser reisten nach Oberkärnten, sondern auch sieben internationale Teams aus Australien, China, Großbritannien, Italien, Polen, Kasachstan und Rumänien waren zu Gast.
Nach 16 Spielen, verteilt auf vier Spieltage, ritterten die insgesamt 200 Eishockey-Frauen gemeinsam um die begehrte Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2017 in der Slowakei.
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