Der Großglockner und seine Umgebung
Die Wallfahrtskirche Heiligenblut, der Bergsteigerfriedhof, und die Großglocknerhochalpenstraße

der berühmte Anblick der Wallfahrtskirche mit dem Großglockner im Hintergrund... | Foto: I.Wozonig
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  • der berühmte Anblick der Wallfahrtskirche mit dem Großglockner im Hintergrund...
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Die

Wallfahrtskirche Heiligenblut

am Fuße des Großglockners hat ihren Ursprung der Legende nach dem heiligen Briccius zuzuschreiben. Er kam aus Dänemark über die Alpen zu den Hohen Tauern, und soll dort in der Nähe von Heiligenblut von einer Lawine verschüttet worden sein. Bauern brachten den Leichnam bis an einen Ort, wo ihn die Ochsen partout nicht mehr weiterziehen wollten, und begruben ihn dort. An dieser Stelle steht heute die Kirche.
Nach einiger Zeit kamen ein Fläschchen und eine Urkunde zutage, die belegte dass es sich um das heilige Blut Christi handeln solle. Laut Legende hat sich das 914 zugetragen.
Bald wurde das Grab zu einer Pilgerstätte, die erste Wallfahrt ,,zum heiligen Bluet" ist 1273 nachgewiesen. Die kleine Kapelle fasste die Besucher nicht mehr, so wurde die jetzige herrliche Kirche erbaut, und 1491 eingeweiht.

Schon beim Betreten der KIRCHE hält man inne und lässt die besondere Stimmung auf sich wirken..
Durch das Mittelschiff erblickt man den berühmten Flügelaltar der Kirche, auf den verschiedenen Darstellungen konnten die Menschen früher wie aus einem Bilderbuch den kirchlichen Jahreablauf verstehen. Die Darstellung der Krönung Marias ist im Mittelpunkt zu sehen, links ist die Krönungsgruppe mit Gott, Jesus, und heiligen Geist sowie der Kirchenpatron, der hl.Vinzenz, und Petrus dargestellt. Auf der rechten Seite ist der Stammbaum Christi zu sehen.

Auch der Herz-Jesu Altar, der Veronika-Flügelaltar, die Kanzel, die Fresken, die Baukunst, und Vieles mehr sind zu bewundern.

Die Heiligenblutreliquie befindet sich im Altarraum in einem Sakramentshäuschen aus Sandstein. Hier werden die Heiligenblutreliquie und drei Getreideähren die beim Fund von Briccius auf wundersame Art aus dem Schnee wuchsen, aufbewahrt.

Steinstufen in der Kirche führen in die Krypta, in der sich das Bricciusgrab , ein Altar, und eine Vespergruppe befindet.

Eine Besonderheit ist auch der

Bergsteigerfriedhof

Rund um die Kirche ist der eindrucksvolle Friedhof angelegt.
Auch von hier hat man wieder einen schönen Großglocknerblick.
Sehr berührend ist eine Gedenkstätte für alle Menschen die am Großglockner bereits ihr Leben verloren haben. In einem eisernen Buch sind die Namen und Sterbedaten auf vielen Seiten festgehalten.

Mir gefallen die schmiedeeisernen Grabkreuze und das hölzerne  Kruzifix sehr gut.

Auf einem Spazierweg gehen wir auf den HAUPTPLATZ, Alles ist sehr schön gepflegt und mit Blumenschmuck versehen, auf  Informationstafeln kann man viel Wissenswertes nachlesen.
Eindrucksvoll ist auch ein großer Bergkristallbrunnen, der von der früheren Bergbautätigkeit in der Gegend zeugt.

Jetzt stellt sich die Frage, ,,wie kommt man nach Heiligenblut? "

Über die großartige

Großglocknerhochalpenstraße:

Die Mautstraße verbindet Salzburg und Kärnten, ist 47,8 km lang, liegt im Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern, und zählt zum Unesco Welterbe. Da Schneehöhen über 10 Meter hier üblich sind gibt es eine Wintersperre, und auch ein Nachtfahrverbot.

Von Bruck an der Glocknerstraße führt die Strecke über 36 Kehren in Serpentinen über den Fuscher Törl Pass bis zur Kaiser FranzJosefshöhe auf 2369m, von wo man einen eindrucksvollen Blick auf  den Großglockner und die Pasterze hat. Erschreckend zu beobachten wie sich die Gletscherzunge zurückzieht, interessante Informationstafeln zeigen wie es früher war.
Lustig zu beobachten sind hier die Murmeltiere, die sich bereitwillig zeigen.

Die frühere Römerstraße und Säumerweg wurde in den 1930er Jahren zur jetzigen Straßenführung umgebaut. Mehrere tausend Arbeitslose fanden damals hier Beschäftigung, aber man kann sich kaum vorstellen unter welchen schwierigen Bedingungen die Straße erbaut wurde.
Auch kaum vorstellbar für uns ist, dass sich die Radrennfahrer hier messen, der ,,Glocknerkönig" hat sich diesen Titel dann wirklich verdient.
So oder so, eine Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße wird man lange in Erinnerung behalten!

Quellenangabe: die Informationen über Heiligenblut habe ich einem Folder entnommen (,,Heiligenblut einmal anders- kulturhistorisch betrachtet)

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