"Zusammenarbeit bietet Chancen"

Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter Ferdinand Hueter, Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Franz Eder und Stadtparteiobmann Markus Unterguggenberger (v.l.)
  • Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter Ferdinand Hueter, Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Franz Eder und Stadtparteiobmann Markus Unterguggenberger (v.l.)
  • hochgeladen von Verena Niedermüller

SPITTAL (ven). Nun steht es fest: Auch die Spittaler Volkspartei schickt einen Bürgermeisterkandidaten für die Gemeinderatswahl 2015 ins Rennen. Der Bauingenieur Franz Eder will die Jugend zum Sport bringen und die Innenstadt wieder beleben. Auch die interkommunale Zusammenarbeit in der Region will die ÖVP - an Platz Zwei steht Stadtparteiobmann Markus Unterguggenberger - angehen. "Die Zusammenarbeit bietet viele Chancen in der Region", betont Eder.

Auch die Verkehrssituation ist Eder ein großes Anliegen. "Wir haben kurz-, mittel- und langfristige Konzepte in einer Arbeitsgruppe erstellt. Wir wollen in unserem Parteiprogramm auch nichts neu erfinden, sondern auf die Probleme aufbauen, die wir haben", so Eder. "Ein Tunnel alleine wird die Verkehrsthematik nicht lösen. Man muss mit Seeboden und Baldramsdorf diskutieren." Die Fachhochschule Kärnten - Eder sitzt dort im Aufsichtsrat - wird auch einen zusätzlichen Studiengang im Bereich Immobilien anbieten.

WOCHE: Sie wollen nun als Bürgermeisterkandidat in Spittal antreten. Was möchten Sie anders machen als Gerhard Pirih? Womit wollen Sie bei der Bevölkerung punkten? Bei der Bevölkerung wollen wir punkten mit Wissen, Kompetenz und Durchsetzungsvermögen. Wir wollen sicherlich keine Stadt mit Notstandsverordnungen regieren, sondern mit Mehrheiten und ich glaube, ich bin dafür bekannt, dass ich der Verbindungsmann bin, der zwischen den Fraktionen diese Mehrheiten schaffen kann und das wird mich von den anderen unterscheiden.

Die ÖVP hat bei den GR-Wahlen 2003 16 Prozent erreicht, im Jahr 2009 nur mehr 13. Glauben Sie nun an einen Aufschwung?
Ich glaube schon, dass wir einen Aufschwung haben werden. Auch die ÖVP bundesweit, das zeigt sich durch den Kandidaten Mitterlehner, dass hier große Zustimmung herrscht. Dadurch, dass wir uns öffnen und auch offen sind für alle, die für Spittal etwas beitragen wollen, werden wir eine Stimmenmaximierung erreichen.

Auf der ÖVP-Website steht: „Die ÖVP hat einen parteiunabhängigen Kandidaten“. Was bedeutet das?
Ich bin parteifrei, trete aber für die ÖVP unter dem Namen "ÖVP - Freie Liste Franz Eder" an.

Spittal ist seit jeher fest in roter Hand. Sind Sie der Meinung, diese Tradition brechen zu können?
Schauen wir. Der Wähler ist am Wort und entscheidet und am 1. März werden wir mehr wissen.

Aktuell: Einkaufszentrum in der Vorstadt vs. Innenstadtbelebung. Haben Sie einen Masterplan?
Wir haben den Masterplan, wir setzen uns für die Innenstadt ein, wir wollen sie auch schützen und wir haben Konzepte. Wir haben auch bereits Planungen für die Bereiche Kirchgasse, Ebnergasse und die Querspange inklusive des Gendarmerieplatzes. Ich glaube, durch setzen der Qualitäten dort und des Einsatzes für die Innenstadt bringen wir das hin, und es ist uns wichtig, dass die Innenstadt lebt. Dann wird auch Spittal leben und dann wird es eine Wohlfühlstadt werden. Wir haben auch die Geldmittel im Budget dafür vorgesehen.

Durch die Initiative „Beleben wir Spittal“ wurde die Traktorhalle gegenüber von Lindner mit Farbe ausgemalen und das Hallenbad-Areal wurde revitalisiert. Was hat die Initiative noch vor?
Die Initiative ist nach wie vor aktiv. Wir wollen im Bereich Jugend und Sport verstärkt arbeiten. Eine Vorstellung ist zum Beispiel die Umwandlung des Sprungturmes am Hallenbadareal in einen Kletterturm. Wir werden das gemeinsam mit den Jugendlichen machen. Es gäbe auch die Möglichkeit, die Hauptschule auf dem Areal anzusiedeln - durch einen Grundstückstausch.

Sie haben einen guten Posten bei Haider&Co als Prokurist. Würden Sie ihn vermissen, sollten Sie Bürgermeister werden?
Die Frage stellt sich nicht. Wenn ich die Aufgaben des Bürgermeisters habe, dann bin ich damit ohnehin voll beschäftigt.

Zur Person:
Name: Franz Eder
Geburtstag: 4. März 1959
Familie: verheiratet, 1 Sohn (24)
Beruf: Bauingenieur
Funktionen: Aufsichtsrat in der FH Kärnten, Prokurist bei Haider&Co Hoch- und Tiefbau GmbH
Hobbies: Berggehen, Schifahren, Radfahren, Literatur
Lebensmotto: Jeder Tag bringt etwas Neues
Vorbilder: Man sollte sich an den eigenen Aufgaben und Zielen messen
Ziele: Stimmenmaximierung und wenn die Bevölkerung die Kompetenz möchte, wird mehr drin sein und es wird ein spannender Wahlkampf werden.

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