Tierischer Besuch in Spittaler Wohngruppe

- Stefan, Carlo und Klaus Gaggl
- hochgeladen von Astrid Waldner
Ein Unternehmer aus Spittal besucht in seiner Freizeit beeinträchtigte Menschen mit seiner Hündin.
SPITTAL. Zeit und Freude schenkt Klaus Gaggl den Wohngruppen von autArK in Spittal. Einmal in der Woche schaut er dort mit seiner Therapiehündin Inka vorbei – ehrenamtlich versteht sich.
„Es bedeutet mir sehr viel, weil unser Besuch sehr viel bewirkt. Hauptsächlich arbeitet aber der Hund. Sie gibt den Bewohnern ein positives Gefühl oder merkt, wenn jemand nicht gut drauf ist“, erzählt Gaggl.
Den positiven Erfolg bestätigt auch Betreuerin Elke Kapfenberger: "Ein Bursche zog vorher an allem, was irgendwo wegstand. Das macht er seitdem uns Klaus und Inka besuchen nicht mehr.“
Inka im Mittelpunkt
Bewohner Stefan hatte vorher Angst vor Hunden, nun spielt er mit Inka und füttert sie mit Äpfeln.
In der WG haben sie alle ins Herz geschlossen. Sie wird zum Mittelpunkt des Geschehens und alle tummeln sich während des Besuchs um die Hündin herum. Und ihr gefällt das. "Wenn ich ihr ihr Halstuch umbinde, weiß sie schon, dass es zu autArK geht und freut sich", erzählt Gaggl.
Auf die Idee gekommen ist er, weil "sich bei Inka früh abgezeichnet hat, dass sie mit ihrem ruhigen, gelassenen Wesen dafür geeignet ist."
ZUR PERSON:
Name: Klaus Gaggl
Alter: 47 Jahre
Wohnort: Spittal
Familie: In Partnerschaft lebend, zwei Söhne, drei Haustiere
Beruf: Baustoffhändler
Hobbies: Hunde, Tiere, Jagen, Kochen
Nicht ohne: Tiere
ZUR HÜNDIN:
Name: Inka
Alter: 2 Jahre
Wohnort: Spittal
Familie: Bruder Sammy, Schwester Iana
Hobbies: Fressen, autArK besuchen
Nicht ohne: Stofftiere, kuscheln
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