Erfolgsgeschichte am Katschberg
20 Jahre Familienhotel Hinteregger

- Isolde und Wolfgang Hinteregger mit ihren Mitarbeitern vor dem Hotel.
- Foto: Roland Holitzky
- hochgeladen von Florian Pingist
Das Familienhotel Hinteregger feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen und hat sich über die Jahre zu einem der führenden Familienhotels in Österreich entwickelt.
RENNWEG/KATSCHBERG. Was 2004 mit der Übernahme durch Isolde und Wolfgang Hinteregger begann, ist heute ein Vorzeigebetrieb, der in der dritten Generation erfolgreich geführt wird. "Unser Berufswunsch war es immer schon, Gästen ein schönes Urlaubserlebnis zu bieten. Die Bestätigung bekommen wir jedes Jahr, wenn viele unserer langjährigen Gäste wiederkehren. Das erfüllt uns mit Freude", sagt Isolde Hinteregger, die gemeinsam mit ihrem Mann das Hotel leitet.
Familienbetrieb
Besonders stolz ist die Familie auf die Beständigkeit ihres Teams und die Unterstützung durch die eigenen Kinder. "Wir sind gut durch schwierige Zeiten gekommen, und ein Großteil unseres Hinteregger-Teams hält uns bereits seit 15 bis 20 Jahren die Treue. Unsere Kinder Andreas, Christoph und Katharina haben uns stets – auch während ihrer Schul- und Studienzeit – tatkräftig unterstützt und bereits seit einigen Jahren einen Teil unserer Betriebe erfolgreich übernommen", erzählt Hinteregger. Sie blickt zurück: „Ein ganz besonderer Moment war für uns, als wir vor 20 Jahren den Kaufvertrag von der Familie Bogensperger unterschrieben und uns für ein Leben am Katschberg entschieden haben.“
Herausforderungen
Natürlich gab es in den letzten zwei Jahrzehnten auch Herausforderungen: "In den kurzen Zwischensaisonen haben wir laufend investiert, und die Umbauarbeiten mussten stets pünktlich zum Saisonbeginn fertig sein. Wir haben immer mit Zuversicht in die Zukunft geblickt, auch während und nach Corona. Jetzt stehen wir wie viele unserer Kollegen vor der Herausforderung, genügend Mitarbeiter für unsere Betriebe zu finden."
Entwicklung
Die Arbeit in der Hotellerie hat sich über die Jahre ebenfalls gewandelt. "Die Arbeit am Gast vor Ort hat sich kaum verändert, da die Hotellerie dienstleistungsorientiert ist. Allerdings haben die Gäste durch Social Media heute die Möglichkeit, viel mehr Angebote zu vergleichen und kurzfristiger zu buchen. Dadurch müssen unsere Mitarbeiter in der Reservierungszentrale vermehrt Angebote versenden, und auch der Marketingaufwand ist enorm gestiegen", erklärt Hinteregger abschließend.



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