Wiener Linien: Eine "NEUE KRAFT ENSTEHT" - BdF - Betriebsräteallianz der Fraktionen!

- Flugblatt
- hochgeladen von Alfred Krenek
Bei den Wiener Linien stehen die Zeichen mittlerweile auf Sturm. Da bei den Nationalratswahlen am 15. Oktober 2017 die SPÖ auf den 2. Platz verwiesen wurde, bereitet sich die ROTE Gewerkschaft nun auf Kampfmaßnahmen gegen eine Schwarz/Türkis-Blaue Bundesregierung vor. Da werden doch gleich mal die Betriebsratswahlen von Mai 2018 auf März 2018 vorgezogen.
Jedoch hat sich seit der letzten Betriebsratswahlen einiges verändert….
Zur Erläuterung:
Bei den Wiener Linien gibt es vier Betriebsratskörperschaften: Fahrdienst, Verwaltung, Infrastruktur, Fahrzeugtechnik. Diese Körperschaften wählen einen Zentralbetriebsrat (ZBR). In diesem ZBR haben sich bereits 2014 die Fraktionen Freiheitliche Arbeitnehmer (FA), Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB) und die Liste Puma zu einer überfraktionellen Plattform zusammengeschlossen und drei Mandate erreicht. Die Zusammenarbeit funktioniert so gut, dass sich diese Fraktionen nun bei den kommenden Betriebsratswahlen als einheitliche Liste aufstellen werden.
BdF – Betriebsräteallianz der Fraktionen
Der ursprüngliche Plan war, ALLE Fraktionen in dieser Allianz zu vereinen. Es sollte eine große Liste gegen den Roten Riesen der Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) in breiter Form aufgestellt werden. Leider wird es eine kleine Splittergruppe, nämlich die Fraktion Christdemokratischer Gewerkschafter (FCG) geben. Der Vorsitzende der FCG lehnte eine Allianz im eigenen Interesse ab.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Freiheitliche Arbeitnehmer, Gewerkschaftlicher Linksblock und Liste Puma haben ihre bisherigen Querelen ausgemerzt und bilden nun die kompetente Alternative zur Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter.
Wir von den Freiheitlichen Arbeitnehmern sind diese Allianz eingegangen, um noch stärker für die Interessen unserer Kollegenschaft eintreten zu können. Im Fahrbetrieb könnte ein Machtwechsel stattfinden, da bereits jetzt schon die Opposition mit 9 von 23 Mandaten stark vertreten ist. Weiters gab es einige Umstrukturierungen und es werden einige Abteilungen zur Betriebsratskörperschaft „Verwaltung“ wechseln. Dies bedeutet, dass im Betriebsrat Fahrdienst wahrscheinlich nur noch 21 Mandate zu vergeben sein werden.
Die BdF geht mit sehr viel Engagement in diese Wahl. Unser Programm und die Kandidaten werden wir demnächst vorstellen. Wir wollen die Kollegen wieder mehr in den Vordergrund stellen und ihre Rechte durchsetzen und daher ein harter Verhandlungspartner für die ROTE Geschäftsführung sein. Die Freunderlwirtschaft unter Sozialdemokraten muss beendet werden - kein Kuschelkurs mehr mit den Geschäftsführern.
Wir sind uns völlig im Klaren, dass uns hier ein rauer Wind entgegenwehen wird. Es ist jedoch an der Zeit, für Veränderungen zu sorgen und die BdF – Betriebsräteallianz der Fraktionen will echte Veränderungen herbeiführen.
Darum heißt es am 16. März 2018, dein Kreuz bei der BdF – Betriebsräteallianz der Fraktionen zu machen.
Für echte Veränderungen für die Kollegenschaft.
Alfred Krenek
Betriebsrat Fahrbetrieb
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